Sozialpädagogisches PersonalLehrergewerkschaften und Bildungsminister einigen sich auf Dialogmodell

Sozialpädagogisches Personal / Lehrergewerkschaften und Bildungsminister einigen sich auf Dialogmodell
Weitere Einigungen sollen bis zum Sommer 2021 erzielt werden Archivfoto: Didier Sylvestre/Editpress

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Die Luxemburger Lehrergewerkschaften und Vereinigungen im sozialpädagogischen Bereich einigten sich am Freitag gemeinsam mit Bildungsminister Claude Meisch auf ein Dialogmodell für die kommenden Monate. Das gab das Bildungsministerium in einem Presseschreiben bekannt.

Bildungsminister Claude Meisch einigt sich mit den Luxemburger Lehrergewerkschaften und Vereinigungen, die für die Interessen des sozialpädagogischen Personals eintreten, auf ein spezifisches Dialogmodell für die kommenden Monate. Das teilte das Bildungsministerium am Freitag in einem Presseschreiben mit.

Der Mitteilung zufolge traf sich der Bildungsminister am Freitag mit Gewerkschafts- und Vereinigungsvertretern, um über die nächsten Schritte „im Prozess des Austauschs über die Missionen und Aufgaben“ von Lehrern und Pädagogen zu bestimmen. Dabei wurde unter anderem beschlossen, die Diskussionen in zwei Arbeitsgruppen fortzusetzen. Die eine Arbeitsgruppe befasst sich mit dem Bereich der Inklusion, insbesondere den Kompetenzzentren und den Unterstützungsteams für Schüler mit besonderen Bedürfnissen. Die andere Arbeitsgruppe widmet sich dem Bereich des „enseignement secondaire“, unter anderem den schulpsychologischen Diensten in den „lycées classiques“ und den „lycées techniques“.

Überdies erstellten die Anwesenden einen Zeitplan, um eine Einigung über die zukünftigen Ergebnisse der Arbeitsgruppen bis zum Sommer 2021 zu erzielen. Diese Einigung muss sich sowohl auf die Missionen und Aufgaben des derzeitigen sozialpädagogischen Personals als auch auf die des künftig eingestellten Personals erstrecken. Die Arbeit der beiden Arbeitsgruppen beginnt in zwei Wochen.

In den Kompetenzzentren sorgte die Klärung des Personalstatus für viel Aufregung und die Fronten hatten sich verhärtet.