Esch/AlzetteRaubüberfall am Bahnhof: Opfer wird geschlagen und gezwungen, Geld abzuheben

Esch/Alzette / Raubüberfall am Bahnhof: Opfer wird geschlagen und gezwungen, Geld abzuheben
 Foto: Editpress/Frank Goebel

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Ein Raubüberfall mit mehreren brutalen Akten hat am Dienstagabend gegen 18 Uhr am Bahnhof von Esch/Alzette seinen Anfang genommen. Wie die Polizei mitteilt, ist ein junger Passant von vier ebenfalls jungen Männern angegriffen worden: Einer der Täter forderte erst die Herausgabe des Mobiltelefons, um angeblich einen Anruf zu tätigen. Als der Passant nicht sofort nachgab, wurde er bedrängt, woraufhin der Betroffene sein Handy schließlich aushändigte.

Unter weiterem Nachdruck wurde der Mann dann gezwungen, Bargeld an einem Automaten in der rue Burgoard abzuheben. Dort, in einer dunklen Ecke am Eingang des Schlossgartens, teilten die Angreifer auch Faustschläge aus. Außerdem packte ein Täter den Überfallenen am Hals und bedrohte ihn. Dennoch gelang dem Überfallopfer kurz darauf die Flucht.

Die Angreifer erbeuteten aber einen größeren Geldbetrag, das Handy und einen Kopfhörer. Die Polizei ermittelt jetzt.

B.G. alias Blaat‘s Gast fun Esch
7. Januar 2021 - 10.45

@Här Jeff , bonjour an merci mat miir an dësem FALL mat miir anscheinend aferstooen ze sinn . Èmmereleng doo ze stooen ass net encourajant wann een erwiesener Moossen Recht kann hunn. Zënter dass alles schief opgeholl gët waat nëmmen um Rand ganz weitläfig mat Auslänner op wëllkomm oder nët ze dinn huet , ass bei eis fun freier Meenung an Ausdrock keng Rieds méi. Fiirwaat ? Ouni Auslänner , oder wéi soll ech déi Leit nennen, mussen miir Lëtzebuerger d‘Buud zou maachen. Daat wéis jidder Kand. Wéi sollen miir, déi keng Waffen därfen hun fiir eis an eis Famill ze verdeedegen, dann der Polizei déi schons vill méi ze dooen huet ewéi se kann, dann hëllefen fir Verbtiecher déi och fiir eis geféierlech können ginn esou schnell ewéi meeglech , onschädlech ze maachen, wann mir nët wëssen ewéi dèi Säckdräher ausgesinn, ob weiss, brong, giel oder schwaarz an welch Sprooch sii schwetzen etc.etc.... Am wëllen Westen hung eng gudd oder schlecht Zeechnung fum Gesiicht fum Bandit firum dem Büro fum Scheriff.An d‘Keppjäer haaten och eng an der Tesch. Mä daat waar firun 150 Joer an därf haut nët méi gemaacht ginn !

Jeff
7. Januar 2021 - 8.00

@ Frank Goebel natierlech net bei "jedwedem Verbrechen die Öffentlichkeit zur Fahndung heranziehen" - et ginn jo och Delikter a Strofdoten wéi Alkohol um steier an esou, wou den Täter a flagranti erwëscht gëtt. Mä ech fannen, dass bei esou schwéier kriminell doten, wei en iwwerfall, ob bewaffent oder net, dass do alles direkt publique gemeet sollt ginn. An nom Jugement, sollt den Numm mat der Foto an Zeitung kommen. Dann géifen e puer krimineller sech et emol virdrun iwwerleeën ob et derwäert ass fir sech a seng Famill fir e puer Euro blouss ze stellen! Strofen drastesch an Luucht setzen, expusliounen no der strof wann et e Gaascht war ... etc Déi Situatioun ass net méi ze erdroen - et huet een Angscht fir virun Dier ze goen. Mëttlerweil ginn  jo schonn Léit am hellegem dag iwwerfall. 

Frank Goebel
6. Januar 2021 - 23.16

Der Kommentar sollte lediglich das übliche Vorgehen etwas erläutern, aber nichts implizieren. Wenn wir etwas zu sagen haben, schreiben wir es klar und deutlich hin! Ob die mutmaßlichen Täter persönlich ermittelt sind, ist uns jedenfalls nicht bekannt. Wir sind auch keine Polizeisprecher. Übrigens: Ihrer Logik zufolge müsste die Polizei bei jedwedem Verbrechen die Öffentlichkeit zur Fahndung heranziehen und wäre nur damit beschäftigt, Personenbeschreibungen zu publizieren.

B.G.
6. Januar 2021 - 22.14

@Herr Frank Goebel. Wenn Sie schreiben dass die Polizei ermittelt ,heisst das dass die Täter noch nicht gefasst sind , und jede Hilfe genehm ist , oder ? Warum also wichtige Zeit verschwenden und warten bis die Ermittelung ,was ja vorkommen kann , erfolglos verlaufen ist. Ich bin und bleibe der Meinung , nach einer kriminelle Tat, alle Mittel SOFORT in Bewegung zu setzen. Auf der anderen Seite verstehe ich natürlich ihre Bemerkung nur zu gut . Wir verstehen uns ! Auf jeden Fall bewundere ich Ihren Mut ein derartiges Kommentar, das normalerweise verschwiegen werden muss, publiziert zu haben

Grober J-P.
6. Januar 2021 - 21.48

Wo bleibt denn die Bürger_wehg? Meide die Gegend schon lange besonders nach Sonnenuntergang, vorallem wenn man schon angepöbelt wurde.

Frank Goebel
6. Januar 2021 - 21.03

Zum Verständnis: Täterbeschreibungen, wie von Ihnen dargestellt, und öffentliche Aufrufe an Zeugen gibt es oft nur, wenn die Polizei mit ihren Ermittlungen anders nicht weiter kommt. Das könnte in diesem Fall anders liegen. - Ihre Redaktion

B.G.
6. Januar 2021 - 19.19

Um der Polizei bei ihrer Suche nach den Täter behilflich zu sein, wäre es vielleicht notwendig dass das Opfer das ja sichtlich längere Zeit von den Banditen festgehalten wurde uns Escher Bürger und den Medien diese genau beschreiben würde. Hierzu braucht man : Die Hautfarben der Täter. Ihr ungefähres Alter Ihre Umgangssprache und Akzente Eventuelle besonders Merkmale oder Gebrechen Ihre Kleidung Usw.usw..... Dass diese Merkmale und Erkennungszeichen nicht sofort wie das früher zu meiner Zeit üblich war ,sofort in Presse, Funk und TV wenigstens der Escher Bevölkerung mitgeteilt wurden ist quasi unverständlich. Es sei denn ,dass dje heutigen edlen Rücksichten auf eventuelle gebetene oder ungebetene Gäste mit oder ohne Papieren oder Ihresgleichen , obige Beschreibungen nicht mehr erlauben und der Polizei ihre Arbeit erschweren und in vielen ähnlichen Fällen nutzlos machen. Dies besonders sollte es sich um in Esch bekannte Gesellen aller Herkunft handeln. Vergessen wir nie ,dass die Polizei unser Freund und Helfer ist, und dass wir das Gleiche der Polizei schulden