Corona-PandemieAuch bei Esch2022 wurde über eine Verschiebung nachgedacht 

Corona-Pandemie / Auch bei Esch2022 wurde über eine Verschiebung nachgedacht 
Das Kulturjahr findet wie geplant 2022 statt  Foto: Editpress/Didier Sylvestre

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Anfang Dezember hat der Kulturausschuss des EU-Parlaments entschieden, wie es mit den Kulturhauptstädten weitergeht. Die Corona-Pandemie hatte Anpassungen des Zeitplans notwendig gemacht. Esch2022 ist davon nicht betroffen und findet wie geplant 2022 statt. Doch auch in Luxemburg gab es offenbar Überlegungen, das Kulturjahr zu verschieben. 

In diesem Jahr sind das irische Galway und das kroatische Rijeka Kulturhauptstadt Europas. Da durch die Pandemie zahlreiche Veranstaltungen ausfallen mussten, wurde der Titel für beide Städte bis zum 30. April 2021 verlängert. Gleichzeitig hat die EU mit den Veranstaltern Anpassungen für das kommende Jahr beschlossen. So wird es 2021 keine Kulturhauptstadt geben. Novi Sad (Serbien) wurde um ein Jahr verschoben und wird nun genau wie Esch und Kaunas (Litauen) 2022 stattfinden. Dagegen sind Timișoara (Rumänien) und Elefsina (Griechenland) von 2021 auf 2023 verlegt worden. Grund: Die Vorbereitung aufgrund der Pandemie und die finanzielle Absicherung wären praktisch unmöglich gewesen. 

Auch rund um Esch2022 hat man sich offensichtlich Gedanken darüber gemacht, wegen Corona eine Verschiebung um ein Jahr zu beantragen. Vor einem Monat kamen die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden zusammen und sprachen sich schlussendlich gegen eine Verlegung aus. Denn die Mehrkosten wurden auf rund fünf Millionen Euro beziffert, da sich allgemeine Kosten und Gehälter um ein Jahr bis 2023 verlängert hätten.

Am Freitag zu Gast im Schifflinger Gemeinderat, sagte Esch2022-Generaldirektorin Nancy Braun, dass eine Verschiebung im Endeffekt am Veto der EU gescheitert wäre. Es bleibt also dabei: Der 22.2.2022 ist der Startschuss für Esch2022, vielleicht ist bis dahin ja auch die Pandemie im Griff.

Laird Glenmore
25. Dezember 2020 - 12.55

Am besten ganz absagen bevor man sich bis auf die Knochen blamiert, erst einmal sollte die Gemeindeverwaltung dafür sorgen das die City von Esch/Alzette in Ordnung gebracht wird seit mindestens 3 Jahren ist eine der im Boden eingelassene Beleuchtung direkt am Gemeindehaus kaputt und wird einfach nicht ersetzt und das ist nur ein Beispiel von der Unfähigkeit unserer Kommunal Politiker. Am 24.12. mehrere Polizei Patrouillen natürlich m geheizten Wagen keine Präsens durch Fuß Patrouillen so sehr ist man um das Wohl der Bürger besorgt.

G.B.
22. Dezember 2020 - 23.59

B.G. @ LeBon , TrèsBon !!!!

LeBon
20. Dezember 2020 - 20.13

Eine Verschiebung wäre dringendst zu empfehlen. Am besten auf den St. Nimmerleinstag.

Bohlen
20. Dezember 2020 - 12.53

Braucht nicht verschoben zu werden, wird sowieso ein Reinfall.