„Deck the Halls“, „Dir Kanner, oh kommt dach“, „Adeste Fideles“: Wer kennt sie nicht, die musikalischen Festtagsklassiker, die in der Adventszeit eigentlich nicht fehlen dürfen. Normalerweise sind das festliche Töne, die man auf dem Weihnachtsmarkt hört, während man dort genüsslich an seinem Glühwein schlürft. Doch im Jahr 2020 ist alles etwas anders. Kein Grund, nicht doch etwas Stimmung zu verbreiten, dachten sich die Militärmusiker um Ben Seil und Jean-Luc Desorbay. „Wir wollen, dass bei den Leuten trotz allem Weihnachtsstimmung aufkommt“, sagt Ben Seil. Kurzerhand wurde ein ganzes Weihnachtsprogramm auf die Beine gestellt, das dem Publikum nicht traditionell auf einem Konzert, sondern per digitalem Adventskalender präsentiert werden soll.
„Über Facebook und YouTube öffnen wir jeden Tag um 11 Uhr ein Adventstürchen, hinter der sich dann ein Weihnachtslied, vorgetragen von einem unserer Register, versteckt“, erklärt Ben Seil das Konzept hinter dem Adventskalender. Die Idee fand auch bei seinen Kollegen regen Anklang und wurde dank einiger Unterstützung schnell in die Tat umgesetzt. Anfangs sei geplant gewesen, jeden zweiten Tag eine Tür zu öffnen – „schnell haben sich aber so viele Begeisterte gefunden, dass wir jeden Tag etwas Neues präsentieren können“.
„Hier trifft Arbeit auf Idealismus – außerdem ist es für uns Musiker immer wieder interessant, etwas Neues auszuprobieren“, freut sich auch Militärmusikerin Vanessa Lommer über den Adventskalender. Für die Musiker des Orchesters sei es selbstverständlich, die Menschen – gerade jetzt während der Corona-Pandemie – aufrichten zu wollen. Für den 25. Dezember haben sich die Musiker übrigens etwas ganz Spezielles einfallen lassen. „Unsere Blechbläser werden dann ein ganzes Weihnachtsarrangement vortragen“, kündigt Seil an.
Geheit déi CSV-Maulwierf aus der Arméi eraus.
@Kenner "@Brandenbourger: Loosst den Aumônier a Rou. Dee gudde Mann schwetzt just mat engem iwwer Relioun, wann een dat ausdrécklech wëll. " Dëst Joer hat en esouguer mat 2 Leit geschwat.
@Brandenbourger: Loosst den Aumônier a Rou. Dee gudde Mann schwetzt just mat engem iwwer Relioun, wann een dat ausdrécklech wëll. Seng Haaptroll as de moralesche Support an do spillt Relioun just eng Roll wann dat explizit erwënscht as.
Klingt eher nach dem Programm eines Kirchenchors.
Ech mengen d'Kanner kréie kee Reliounsunterrecht méi, bal 3/4 ginn net méi gedeeft, 1000 Kierchen zougespaart, de Bistum huet d'Wort verkaaft an dee neie Besëtzer geheit e puer Dose pafeg Redakteren op d'Strooss, wéi wär et, wann eis Arméi och géif am 3. Joerdausend ukommen an den Aumônier erausgeheien an dee reliéise Quatsch ofschafen? Och d'Boxemännercher!
Martinsfest, Adventskonzert? Wann kommt endlich die Trennung von Religion und Armee?