Leandro Barreiro (Mainz/D/1. Bundesliga): Nach fünf Auftaktniederlagen sicherte sich Mainz am Samstag den ersten Saisonpunkt. Gegen die kriselnden Schalker war Mainz durch zwei viel diskutierte Foulelfmeter zweimal in Führung gegangen, konnte den Sieg allerdings nicht über die Zeit retten, sodass Schalke kurz vor Ende zum entscheidenden 2:2 ausgleichen konnte. Für Barreiro gab es trotzdem Grund zur Freude. Er stand erstmals unter Jan-Moritz Lichte in der Startelf. Der Nationalspieler wurde allerdings bei der Mainzer 2:1-Führung in der 79. Minute ausgewechselt. In der Tabelle steht Mainz mit einem Punkt weiterhin auf dem letzten Platz.
Dirk Carlson (Karlsruhe/D/2. Bundesliga): Der Luxemburger Nationalspieler musste auch an diesem Wochenende lange auf der Bank verweilen, ehe er in der 81. Minute eingewechselt wurde. Zu diesem Zeitpunkt führte Karlsruhe bereits mit 3:0 gegen St. Pauli. Das Ergebnis änderte sich bis zum Schlusspfiff nicht mehr.
Maurice Deville (Saarbrücken/D/3. Liga): Gegen Dynamo Dresden sicherten sich Saarbrücken und Deville in letzter Sekunde drei Punkte. In der Nachspielzeit traf Sebastian Jacob zum 2:1-Sieg. Deville wurde in der 76. Minute beim Stand von 1:1 eingewechselt. Nach neun Spieltagen führt Saarbrücken die Tabelle mit 19 Punkten an.
Jeff Saibene (Kaiserslautern/D/3. Liga): Der Luxemburger Trainer kam mit seiner Mannschaft gegen Zwickau zu einem 2:1-Erfolg. Durch die Tore von Marvin Pourié (57.) und Hendrick Zuck (86.) sicherten sich die Roten Teufel am neunten Spieltag den ersten Saisonsieg. „Puuh! Riesenerleichterung!“, freute sich Saibene bei MagentaSport über den ersten Sieg: „Im Fußball zählt nur das Resultat und das war heute einfach besser. Wir hatten den Fokus nur auf uns, auf unsere Leistung – das hat sich gelohnt. Jetzt ist der Knoten mal geplatzt mit dem Sieg.“
Laurent Jans (Standard Liège/B/Jupiler League): Nach seinem Startelfeinsatz in der Europa League am vergangenen Donnerstag, musste Jans im Ligaspiel gegen Antwerpen gestern vorerst auf der Bank Platz nehmen. Der Kapitän der Nationalmannschaft wurde erst in der 82. Minute eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt stand das Endergebnis, 1:1, bereits fest.
Danel Sinani (Waasland-Beveren/B/Jupiler League): Gegen Eupen lag Waasland-Beveren am Samstag lange Zeit in Führung, erst in der 84. Minute konnte der Gegner ausgleichen. Bei dem 1:1-Unentschieden stand Sinani in der Startformation und wurde erst in der 90. Minute ausgewechselt.
Anthony Moris (Union Saint-Gilloise/B/Proximus League): Der Nationaltorwart hat am Sonntag mit Union Saint-Gilloise einen ungefährdeten 3:0-Sieg gegen Deinze gefeiert. Nach zehn Spieltagen steht der Verein des Luxemburgers weiterhin auf dem ersten Platz der Proximus League.
Sébastien Thill (Tambow/RUS/Premjer-Liga): Wie bereits am vergangenen Wochenende musste sich Tambow am Samstag erneut durch einen späten Gegentreffer geschlagen geben. Artem Timofejew erzielte erst in der 87. Minute das entscheidende 1:0 für Akhmat Grozny. Der älteste der Thill-Brüder saß zu Beginn der Partie auf der Bank und wurde erst nach 75 Minuten eingewechselt.
Vincent Thill (Nacional/POR/Primeira Liga), Tim Hall (Gil Vicente/POR/Primeira Liga): In der zweiten portugiesischen Liga hätte es am Wochenende zu einem Duell beider Nationalspieler kommen können. Wegen eines positiven Corona-Tests stand Hall allerdings nicht im Gil-Vicente-Kader. Vincent Thill kann unterdessen auf einen gelungenen Spieltag zurückblicken. Durch einen Siegtreffer in der Nachspielzeit gewann CD Nacional mit 2:1. Thill stand in der Startformation seiner Mannschaft. Er wurde in der Halbzeitpause ausgewechselt, kurz zuvor war er mit der Gelben Karte verwarnt worden.
Marvin Martins (Casa Pia/POR/Segunda Liga): Am Samstag traf Martins mit Casa Pia auf Covilha. Dabei stand der Verteidiger in der Startelf, musste sich am Ende allerdings mit 0:1 geschlagen geben.
Lars Gerson (Norrköping/SWE/Allsvenskan): Am 27. Spieltag mussten sich Gerson und Norrköping am Wochenende mit 0:2 gegen Mjällby geschlagen geben. Nach der Zwangspause am vergangenen Wochenende stand Gerson am Samstag wieder in der Startelf.
Enes Mahmutovic (FK Lwiw/UKR/Premier League): Mahmutovic stand beim Auswärtsspiel gegen Olexandrija von Beginn an auf dem Platz und agierte über 90 Minuten in der Innenverteidigung. Am Ende verlor Lwiw mit 0:1 und steht somit weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz.
Gerson Rodrigues (Dynamo Kiew/UKR/Premier League): Ein Wochenende zum Vergessen für Gerson Rodrigues und Dynamo Kiew: Am neunten Spieltag der ukrainischen Premier League verlor die Mannschaft des Luxemburgers in Unterzahl mit 0:3 gegen den Liga-Konkurrenten Schachtjor Donezk. Der Nationalspieler stand gegen den Ex-Verein von Kiew-Trainer Mircea Lucescu in der Startelf, wurde allerdings nach 70 Minuten ausgewechselt. Lucescu galt bei Schachtjor Donezk als der Erfolgstrainer schlechthin, von 2004 bis 2016 feierte er mit dem Verein acht Meistertitel und sechs Pokalsiege.
Maxime Chanot (New York City FC/USA/MLS): In der Nacht auf Montag steht das Spiel zwischen Chicago Fire und New York City auf dem Programm.
Vahid Selimovic (OFI Kreta/GRE/Super League): Nachdem Selimovic vor zwei Wochen mit Gelb-Rot vom Platz flog und deshalb am vergangenen Wochenende gesperrt war, stand der Nationalspieler am Sonntag wieder in der OFI-Startelf. Der Tabellenführer Olympiakos Piräus ließ gegen den Tabellenzehnten allerdings nichts anbrennen und setzte sich mit 2:0 durch. Selimovic spielte über die gesamten 90 Minuten in der Innenverteidigung, er wurde in der 21. Minute wegen eines Foulspiels mit der Gelben Karte verwarnt.
Christopher Martins (Young Boys Bern/CH/Super League): Die Young Boys Bern kamen ohne den verletzten Martins gegen St. Gallen nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus. Der Nationalspieler wartet nach einer Adduktorenverletzung weiter auf seine Rückkehr beim Schweizer Meister.
Mica Pinto (Sparta Rotterdam/NL/Eredivise): Trotz einer Gelben Karte in der 90. Minute hatte der dreifache Nationalspieler am Samstag allen Grund zur Freude. Gegen Waalwijk, den Ex-Verein von Aurélien Joachim, feierte Rotterdam seinen ersten Saisonsieg. Lennart Thy brachte Rotterdam in der 59. Minute in Führung, ehe Abdou Harroui den Sieg in der Nachspielzeit mit dem zweiten Tor festigte. Durch den 2:0-Erfolg hat die Mannschaft des Luxemburgers die direkten Abstiegsplätze vorerst verlassen.
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