Mehr Fahrten oder größere BusseRegierung will Schülertransport auf 37 Strecken wegen Pandemie verstärken

Mehr Fahrten oder größere Busse / Regierung will Schülertransport auf 37 Strecken wegen Pandemie verstärken
 Symbolfoto: Editpress-Archiv

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Verkehrsminister François Bausch und Bildungsminister Claude Meisch haben beschlossen, den Schülertransport zu verstärken. Das geht aus einer Pressemitteilung des Verkehrsministeriums vom Freitag hervor. 

„Der Schülertransport ist eine der wichtigen Säulen, um den Fortbestand des Schulangebots sicherzustellen“, schreibt das Ministerium. „Es muss daher weiterhin ein effizienter Schultransport unter Einhaltung der notwendigen Gesundheitsmaßnahmen gewährleistet sein.“ Sowohl bei den Fahrten als auch beim Personal soll aufgestockt werden. 

Um die Situation einzuschätzen, wurden zwischen dem 18. September und dem 23. Oktober Zählungen auf den Schulstrecken des RGTR gemacht. Das Resultat: Bei 37 der 383 kontrollierten Schulfahrten mussten Schüler stehen, weil der Bus zu voll war. Um diese Situation zu verbessern, haben Meisch und Bausch beschlossen, auf fünf Strecken zusätzliche Busse einzusetzen. Auf den anderen 32 sollen größere Busse zum Einsatz kommen. Die neuen Regelungen sollen ab dem 9. November gelten. 

Vérité
31. Oktober 2020 - 10.56

Jangeli an Miette hu ganz Recht. Den Herr Bausch misst och spueren, obschons et net séng Suen sin, mé ons.

Miette
30. Oktober 2020 - 21.51

Da Corona bedingt keine Urlaubsreisen per Bus möglich sind, sollten doch genügend Busse und FahrerInnen zur Verfügung stehen.

jeannot schumacher
30. Oktober 2020 - 21.44

besser wär ke bus meei me dofir alles iwer 15 joer an den home schooling. basta.

Jangeli
30. Oktober 2020 - 17.47

Bei den grossen Busunternehmen stehen sowieso zahlreiche Busse auf dem Parkplatz,die nicht zum Einsatz kommen, warum nicht schon längst hätte man diese Busse zum Schülertransport nutzen können, etliche Transportprobleme wären gelöst und manche Fahrer wären nicht in Kurzarbeit.

J.Scholer
30. Oktober 2020 - 13.25

„Woher nehmen, wenn nicht stehlen.“ Ist der Fuhrpark der Busunternehmer überhaupt groß genug diese Aufgabe zu bewältigen? Was wenn die Fahrer wegen Covid auch ausfallen? Oder wird der restliche Öffentliche Transport , wegen der Schüler , minder bedient werden? Anstatt eines supercoolen Militärflugzeuges , hätte Herr Bausch wohl besser in mehrere Militärbusse investiert. Nicht diese weniger Unterhalt kosten, auch jetzt würde eine solche Transportreserve sich bewehren und im Katastrophenfall können sie noch zur mobilen Erstversorgung, Krankentransport , vorausgesetzt die Umrüstteile wurden mitbestellt, ,schnell umgerüstet werden.