Wegen PlatzmangelContact Tracing zieht von Hamm auf den Findel

Wegen Platzmangel / Contact Tracing zieht von Hamm auf den Findel
Die Räumlichkeiten des Contact Tracing in Hamm sind für die wachsende Zahl des Teams mittlerweile zu klein Foto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Mitten in der dritten Welle muss das Contact-Tracing-Team nun die Koffer packen. Wie das Gesundheitsministerium gegenüber dem Tageblatt bestätigt, wird das Hauptquartier der wichtigen Einsatzgruppe nun von Hamm auf den Findel verlegt. 

Das Contact-Tracing-Team wächst mit seinen Aufgaben. Mit dem rapiden Anstieg der Neuinfektionen der letzten Wochen und dem immer noch exponentiellen Wachstum sind mehr Leute denn je damit beschäftigt, die infizierten Personen in Luxemburg zu kontaktieren und deren Kontakte nachzuverfolgen. Nun sollen sogar weitere Personen von luxemburgischen Firmen, wie etwa Luxair, für die Aufgabe mit eingespannt werden. Das kündigte Gesundheitsministerin Paulette Lenert am Montag auf einer Pressekonferenz an. 

Während die Mannschaftsstärke wächst, bleiben die Ausmaße des bisherigen Büros in Hamm gleich – und zu klein, um weiterhin die eigenen Abstandsregeln zu befolgen. Deswegen zieht das Contact Tracing nun um. Vom Gewerbegebiet in Hamm geht es in das Ferrero Business Center am Findel. Das bestätigt die Pressestelle des Gesundheitsministeriums am Dienstag: „Wir sind gerade rund um die Uhr mit dem Umzug beschäftigt, um das schnellstmöglich über die Bühne zu kriegen und den Betrieb des Contact Tracing weiterlaufen zu lassen.“

Das Schild mit „Inspection sanitaire“ würde schon an den neuen Türen hängen. Das Personal soll in den kommenden Tagen folgen.