ÜbungDen Ernstfall im Tunnel Markusberg geprobt

Übung / Den Ernstfall im Tunnel Markusberg geprobt
 Foto: Editpress/Julien Garroy

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Ein Tunnel kann bei einem Brand schnell zu einer Todesfalle werden. Damit dies nicht passiert, hat die Straßenbauverwaltung in Zusammenarbeit mit dem CGDIS und der ITM am Sonntag im Tunnel Markusberg den Ernstfall geprobt.

Es sind schockierende Bilder, die am Sonntag im Tunnel Markusberg auf der A13 bei Schengen aufgenommen wurden: Feuerwehrleute mit schwerem Atemgerät, Verletzte auf Tragen und ein qualmendes Auto. Bilder, wie man sie von verheerenden Tunnelunfällen kennt. Zum Glück handelte es sich hier allerdings bloß um eine Übung des CGDIS in Zusammenarbeit mit der Straßenbauverwaltung und der „Inspection du travail et des mines“ (ITM). Die Übung sollte es den Einsatzkräften erlauben, alle Prozeduren bei einem Brand in einem Tunnel in der Praxis durchzuspielen. Solche Übungen seien „unerlässlich und obligatorisch, um die Sicherheit der Tunnelnutzer im Fall eines Störfalls zu gewährleisten“, teilten die „Ponts et chaussées“ im Vorfeld der Übung mit. Damit die Einsatzkräfte den Ernstfall proben konnten, war der Tunnel Markusberg den ganzen Sonntag über für den Verkehr gesperrt.