COSLAnfang des kommenden Jahres soll nach einem neuen High Performance Manager gesucht werden

COSL / Anfang des kommenden Jahres soll nach einem neuen High Performance Manager gesucht werden
Sebastian Zeller war von Januar 2019 bis September 2020 als High Performance Manager beim COSL angestellt. Foto: Editpress/Anouk Flesch

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Anfang 2019 hatte das COSL einen neuen Posten geschaffen, den des High Performance Managers. Nach einem Jahr und neun Monaten ist der Posten wieder vakant. Wenngleich man den Posten nicht aufgeben will, wird noch nicht sofort nach einem Nachfolger gesucht.

Am 1. Januar 2019 trat Dr. Sebastian Zeller seinen Dienst als erster High Performance Manager des Luxemburgischen Olympischen Komitees (COSL) an. Der Posten wurde geschaffen, um die Spitzenathleten noch besser betreuen und fördern zu können. Der High Performance Manager sollte vor allem den Technischen Direktor Heinz Thews unterstützen und entlasten. Thews war jahrelang der „Alleinunterhalter“ beim COSL, das sich durch die Schaffung dieses Postens weiter professionalisieren wollte. Nach einem Jahr und neun Monaten hat Zeller gekündigt. Er wolle sich anderweitig orientieren, wie COSL-Präsident André Hoffmann dem Tageblatt gegenüber erklärt.

Nach einem Nachfolger wird momentan nicht gesucht. Ab dem 1. November wird Thews bekanntlich Unterstützung von Raymond Conzemius erhalten. Am 1. April 2022, wenn Thews in Rente geht, wird Conzemius den Posten des Technischen Direktors übernehmen. „Damit haben wir ja wieder zwei Personen, die sich um die sportlichen Belange kümmern“, so Hoffmann. Es gehe nun erst einmal darum, dass sich Conzemius einarbeiten könne, außerdem habe man die administrative Abteilung ebenfalls erst kürzlich verstärkt. Der Posten des High Performance Managers soll aber nicht aufgegeben werden. „Wahrscheinlich werden wir uns Anfang des kommenden Jahres um die Neubesetzung dieses Postens kümmern“, so Hoffmann.

de Schmatt.
22. Oktober 2020 - 19.28

" High Performance Manager "! Muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Lohnt sich, auch wenn man mit dieser hochtrabenden Bezeichnung nichts oder nicht viel anfangen kann. Übrigens, wann wird Raymond Conzemius in Rente gehen?