Das Medienhaus Saint-Paul wird voraussichtlich 74 Mitarbeiter entlassen. Das haben sowohl der Direktor Paul Peckels als auch der LCGB dem Tageblatt gegenüber bestätigt. Wie viele Mitarbeiter aus der Redaktion davon betroffen sein werden, wollte Peckels allerdings nicht näher erläutern. Das Dossier wurde nach dem gescheiterten Sozialdialog an die nationale Schlichtungsstelle übergeben – deren Vermittlungsphase nächsten Mittwoch ausläuft.
Der LCGB erwartet sich am Mittwoch genauere Details zu den Entlassungen und zeigt sich empört über die Verhaltensweise der Saint-Paul-Direktion „Ich habe noch nie eine Direktion erlebt, die so auf Entlassungen erpicht war, wie die des Luxemburger Wort“, sagt LCGB-Sekretärin Céline Conter gegenüber dem Tageblatt.
Man ahnt ja wie das gehandhabt wird. Sag mal Paul, wie sieht's aus, kriegen Sie das mit den Entlassungen geregelt oder müssen wir auf Ihre Dienste verzichten. Paul will dann wohl lieber auf seinem Stuhl bleiben. Hab sowas schon mitgemacht.
Na hoffentlich ist die Adeligen-Sektion drunter, was in letzter Zeit da für jeden Quatsch den ein Abkömmling tut, seitenweise Artikel publiziert werden. Ich will bloß noch einen lesen: "Großherzog dankt ab und haut mit seiner ganzen Sippe ins Ausland ab."