Luxemburg - Liechtenstein 1:2Das sagen die Trainer Luc Holtz und Helgi Kolvidsson

Luxemburg - Liechtenstein 1:2 / Das sagen die Trainer Luc Holtz und Helgi Kolvidsson
Luc Holtz  Archivfoto: Gerry Schmit

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Der FLF-Nationaltrainer suchte nicht lange nach Ausreden und redete in der Pressekonferenz Tacheles: Er hofft nun, dass seine Mannschaft, wie in der Vergangenheit, gleich am Samstag eine Reaktion zeigt. 

Der Isländer Trainer Helgi Kolvidsson hatte gut lachen, als er das Pressezelt um 22.20 Uhr betrat und gleich mit einem High-Five von einem der Journalisten aus dem Fürstentum empfangen wurde. Nach dem 2:0 gegen San Marino vor einem Monat hatte er gerade den zweiten Sieg in seiner anderthalbjährigen Amtszeit eingefahren. Der 49-Jährige zeigte sich dementsprechend „absolut zufrieden“: „Trotz der vielen verletzungsbedingten Ausfälle und Umstellungen hatten wir uns mehrere Riesenchancen im Spiel erarbeitet, weshalb das Ergebnis gar nicht unverdient war. Wir haben die Räume bekommen und sie gut ausgenutzt. Es gab fünf weitere Aktionen, bei denen wir gut umgeschaltet haben und mehr hätten daraus machen können.“

Einen anderen Eindruck vermittelte logischerweise der FLF-Trainer. Luc Holtz legte den Finger gleich in die Wunde: „Ich hatte ja bereits gesagt, dass die beiden Spiele am Samstag und Dienstag Priorität hätten, aber es bleibt eine schwer zu verkraftende Niederlage. Jeder, der auf dem Rasen steht, muss sich permanent infrage stellen. Der Einsatz, die Lust, die Aggressivität, es hat an vielen Stellen etwas gefehlt.“ Er führte erklärend hinzu: „Wir waren zu langsam im Aufbau, zu unpräzise und haben falsche Entscheidungen getroffen.“ 

Der 51-Jährige betonte, dass nach den Einwechslungen von Barreiro, Sinani und Rodrigues frischer Wind und Elan reingekommen sei, allerdings war die Mannschaft insgesamt „nicht effizient genug auf den letzten 30 Metern“: „Trotz des Ballbesitzes haben wir dann nicht die richtige Entscheidung getroffen.“ Allerdings habe es ansonsten kaum jemand geschafft, sich für einen Platz in der nächsten Startelf zu bewerben: „Unsere Innenverteidigung und auf der Sechs waren wir sehr schwach. Ich kann durchaus sagen, dass sich niemand in den Vordergrund gedrängt hat. Liechtenstein dagegen war aggressiv und kam über diesen Weg zum Erfolg.“

Etwas Positives konnte er dem 1:2 gegen Liechtenstein dann trotzdem abgewinnen: „Jedes Mal, wenn wir uns so eine ‚contre-performance’ geleistet haben, folgte im anschließenden Spiel eine Reaktion.“ Die Mission ist also allen klar: Am Samstag müssen sich die „Roten Löwen“ zurückkaufen. 

Sputnik
8. Oktober 2020 - 12.47

Immer die Hände in der Tasche und dann zusätzlich die arrogante Ausstrahlung , dann die langweiligen kleinkarierten Ausreden, plus der komische Kerl an ihrer Seite der überall als Trainer versagt hat, der Turnlehrer von Origer mit großer Theorie und null Praxis . Sind am überlegen ob wir nicht den griechischen staff anrufen sollen um euch hochnäsigen Clowns mit guten Gehalt in die Wüste schicken sollen. Dann lieber ein Saibene der normal gestrickt ist wie ihr Snobs und Blender.

tanner
8. Oktober 2020 - 11.30

Wie immer dasselbe Gefasel nach einem verlorenen Match. "Wir hatten Riesenchancen, wussten sie aber nicht zu nutzen" "Der Gegner hatte einfach mehr Glück" "Wir hatten Pech, dass (Name) verletzt war. "Die Konzentration hat uns gefehlt" usw.