FehlalarmVermeintliches Gasleck: Internationale Schule in Esch muss kurzzeitig geräumt werden

Fehlalarm / Vermeintliches Gasleck: Internationale Schule in Esch muss kurzzeitig geräumt werden
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Die Internationale Schule in der rue Victor Hugo in Esch/Alzette ist am Freitagvormittag kurzzeitig evakuiert worden. Zuvor hatte es einen Verdacht auf ein Gasleck gegeben, der sich aber nicht bestätigt hat.

Wie der Schulleiter Gérard Zens gegenüber dem Tageblatt erklärt, habe auch er einen deutlichen Geruch nach Gas wahrgenommen. Die Schule, die rund 500 Schüler besuchen, musste komplett geräumt werden. „Die Feuerwehr und Sudgaz sind sehr schnell vor Ort gewesen und haben ausführliche Messungen vorgenommen“, berichtet Zens.

Allerdings hätten die Messgeräte nicht ausgeschlagen. Inzwischen sei der Geruch längst verflogen und auch nicht wiedergekehrt.

Es gibt zwei Theorien zum Ursprung. Die erste: Möglicherweise habe es sich um eine Reaktion verschiedener Reinigungsmittel gehandelt. „Es wird ja wegen Corona gerade auch sehr viel mehr geputzt“, erklärt Zens – und dass man nun diese Möglichkeit prüfe. Eine andere mögliche Erklärung ist, dass der Geruch aus der Kanalisation stammte.

Zens ist jedenfalls hörbar erleichtert, dass es nichts Ernstes war – und freut sich, dass die Evakuierung der Schule schnell, ruhig und reibungslos abgelaufen sei: „Wir sind ja immerhin erst seit vier Tagen wieder im Betrieb.“

Die Schüler mussten nach der Evakuierung auch nicht zurück in die Klassen – denn ab Freitagmittag steht sowieso nur noch das Wochenende auf dem Stundenplan.