DeutschlandErleichterung in Trier über Aufhebung des Luxemburger Risiko-Status

Deutschland / Erleichterung in Trier über Aufhebung des Luxemburger Risiko-Status
In Trier herrscht Erleichterung über die Aufhebung des Luxemburger Risikostatus Foto: Editpress-Archiv

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Das deutsche Robert-Koch-Institut hat Luxemburg am Donnerstag offiziell von der Liste der Risikogebiete genommen. Die Freude darüber ist bei vielen groß, sowohl bei den Deutschen als auch bei den Luxemburgern – das zeigen unter anderem die Reaktionen aus Trier. 

Die Erleichterung ist vor allem in den sozialen Netzwerken zu spüren: Seit Donnerstag ist Luxemburg runter von der deutschen Risikoliste. Darüber freuen sich die Luxemburger unter den entsprechenden Facebook-Posts.

Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe sagt: „Ich bin froh und erleichtert, dass Luxemburg nicht mehr als Corona-Risikogebiet gilt.“ In einem gemeinsamen Brief mit dem Chef der Trierer Industrie- und Handelskammer und auch dem Luxemburger Honorarkonsul Klaus Jensen habe er sich bereits zuvor für die schnelle Aufhebung des Landes aus der Liste der Risikogebiete eingesetzt. „Gut, dass die Stimmen hier aus der Region offenbar in Berlin gehört wurden.“ Für die Menschen in Trier und der Umgebung sei es sehr wichtig, dass der grenzüberschreitende Austausch ohne Hemmnisse und Hürden läuft. Leibe ergänzt: „Trier und Luxemburg – wir leben Europa ganz konkret in vielen Lebensbereichen – und das soll auch so bleiben.“

Patrick Sterzenbach, Vorstand der Trierer Einzelhandelsverbands „City Initiative“, sagt: „Die ersten Kunden aus Luxemburg waren schon hier und waren hocherfreut.“ Der Umgang zwischen den Deutschen und den Luxemburgern in Trier sei seiner Erfahrung nach immer sehr freundschaftlich. Sterzenbach erklärt, dass das Ausbleiben der Gäste aus Luxemburg auch zu Umsatzausfällen geführt habe. „30 Prozent weniger Umsatz unter der Woche und 50 Prozent am Wochenende.“

Yvette Fassbinder
22. August 2020 - 21.36

Obwuel ech un der Grenz wunnen, reizt et mech net méi riwer ze fueren.

RobesPierre
21. August 2020 - 17.03

Auf nach Trier , vielleicht ergattern wir noch eines der Blitzkriegspiele für die Enkel, ( siehe LW), eine Blutwurscht für Bello .... nur anschleichen müssen wir uns, der Haken die Quarantäne-Pflicht zählt noch immer.

Uwe
21. August 2020 - 15.21

Warum Erleichterung und Aufatmen? Weil jetzt wieder mehr Luxembourger akaafen goen im Geiz ist Geil Land? Also ich kaufe bei uns regional ein und unterstütze unsere Betriebe und vor allem unsere Landwirte. Und es waren doch die super Noppern welche uns zur Seuche erklärt haben und jetzt sind wir wieder willkommen? Leckt mich am A. die können lange warten bis ich dieses verlogene Land nochmals bereise oder betrete. Ach und an alle welche dort trotzdem hinfahren müssen, denkt mal daran das die so tollen Bundesbürger gerade jeden Tag über 1000 neue Fake Virus Fälle verzeichnen und der Status als Risikoland dort immer noch nicht besteht. Geil gelle!!

Juan
21. August 2020 - 15.11

Uewen hutt der en Artikel op der Säit 'Karenzzäit', dee widdersprécht.

RWINTER
21. August 2020 - 15.10

« Wie leben Europa ganz konkret... » ??????