Corona-Sommer / Keine Tickets mehr verfügbar: Stausee-Strände sind an diesem Wochenende voll belegt
Ab ins kühle Nass: Das können an diesem Wochenende nur die Menschen in Luxemburg, die eines der Tickets reserviert haben
Wer am Wochenende der Hitze entkommen möchte, indem er ins kühle Nass des Stausees springt, aber noch kein Ticket reserviert hat, hat Pech: Alle verfügbaren Plätze an den Stausee-Stränden sind reserviert. Und auch für die kommenden Wochen sind schon viele Tickets weg.
Der Stausee ist eines von Luxemburgs beliebtesten Ausflugszielen im Sommer. Insbesondere dann, wenn blauer Himmel und strahlende Sonne so wie an diesem Wochenende zu einem Sprung ins kühle Nass verleiten. Doch wer noch kein Ticket für an die Stausee-Strände hat, wird an diesem Wochenende enttäuscht: Alle verfügbaren Plätze sind weg.
Das Ticketsystem wurde eingeführt, nachdem am vorletzten Wochenende die Strände des Stausees einen solchen Ansturm erlebt hatten, dass die Corona-Regeln nicht mehr eingehalten wurden und die Polizei den Zugang zu den Stränden für eine Weile sperren musste. Jetzt geht es nur mit einem kostenlosen Ticket „op de Stau“. Am Eingang der Strände kontrollieren 18 Sicherheitsbeamte, wer Zugang erhält. Spontan zum Sonnenbaden auftauchen oder vor Ort ein Ticket ergattern wollen geht nicht.
Die kostenlosen Tickets gibt es auf der Webseite www.visit-eislek.lu. Das System stößt seit Beginn auf großes Interesse. Schon in der vergangenen Woche waren bis Freitag fast alle Tickets weg. Wie Paul Ihry vom Öslinger Tourismusbüro am Freitag bestätigt, sind alle Plätze für dieses Wochenende belegt. Und auch die kommenden sind schon gut gefüllt. „Wer für nächstes Wochenende noch ein Ticket haben möchte, sollte schnellstmöglich eins reservieren. Ich kann nicht garantieren, dass am Donnerstag oder Freitag noch Plätze vorhanden sind.“
Mit dem Ansturm auf die reservierten Plätze haben das Tourismusbüro und die Stauseegemeinden gerechnet. „Ganz besonders, wenn das Wetter gut wird“, sagte Ihry vergangene Woche. „Es geht uns nicht darum, die Gäste mit dem System zu nerven, sondern alle Anwesenden zu schützen.“ Man habe die maximale Anzahl der Badegäste so berechnet, dass auf jede Person zehn Quadratmeter entfallen. „Wir müssen in dieser einzigartigen Situation mit Abstand zusammenstehen.“
- Immer mehr und heftigere Waldbrände – auch Luxemburg muss sich besser schützen - 12. April 2024.
- Luxemburg hat bei der Gleichberechtigung von Menschen mit einer Behinderung Nachholbedarf - 22. März 2024.
- Klare Kante zeigen gegen rechtes Gedankengut - 7. März 2024.
Headlines
Umfrage
Facebook 
Twitter 
Instagram 
LinkedIn
Kee Problem. Ech hunn 2 Dose Billjeeën fir all Plage, hunn nach net decidéiert wéini a wou ech ginn.
Die keine Tickets bekommen haben,gehen dann dahin sonnen und schwimmen wo es keine Strände gibt .Im Stausee ist es nur in der Schutzzone 1 verboten zu schwimmen und zu sonnen .Also Hr.Ihry sie sind …“not the right person on the right place“. Und passt auf die Grün +Blaualgen auf.
Firwat gratis Tické’en ? Grad d’WSaasser gëtt ëmmer méi knapp, an dat ass dann „gratis“ ze kréien. Ech hoffen, dass wéinegtens gekuckt gëtt, wien wéivill Kaarten reservéiert !