BasketballSaison 2020/21 mit zwölf Teams in der Total League

Basketball / Saison 2020/21 mit zwölf Teams in der Total League
Joé Biever (5) und Esch sind Meister und werden in der kommenden Saison in der Total League gegen elf Teams antreten Foto: Editpress/Luis Mangorrinha

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Die aktuelle Saison hat mit der zweiten außergewöhnlichen Generalversammlung innerhalb von sechs Wochen endlich seinen Abschluss gefunden. Zwei wichtige Entscheidungen standen noch aus. Die Klubs wählten eine Total League mit zwölf Teams und entschieden sich dafür bei der Non-JICL-Regelung vorerst keine Veränderung vorzunehmen.

Bei der ersten außergewöhnlichen Generalversammlung am  16. Mai wurde wegen einer fehlenden absoluten Mehrheit keine Entscheidung getroffen, nach welchem Spielmodus die nächste Saison verlaufen sollte.

Am Samstag in Dommeldingen musste in dieser Frage eine definitive Entscheidung fallen. Recht deutlich viel das Votum (73 Prozent) zu Gunsten einer Meisterschaft mit zwölf Teams aus. Der zweite Vorschlag mit einer Formel à 13 Mannschaften erhielt nur 34 Prozent Zustimmung. Damit stand fest, dass Steinsel und Contern nicht absteigen werden und mit den Aufsteigern Walferdingen und Hesperingen in der nächsten Saison in der Total League antreten werden.

Offiziell ist ebenfalls, dass die Meistertitel der Saison 2010/20 an Basket Esch (Herren) und Etzella Ettelbrück (Damen) gehen.

Ging diese erste Wahl eher reibungslos über die Bühne, kam es im Vorfeld des Votums über eine Beschränkung der Non-JICL Spieler zu einigen Diskussionen. Aus der geheimen Wahl fiel der Antrag, wie schon im Mai, knapp (48,18 Prozent) durch. Es verbleibt also mit dem Status quo, es können auch in der Zukunft pro Team drei ausländische Spieler (Non-Jicl) eingesetzt werden. Der Verband, zusammen mit den Vereinen, will in den kommenden Monat jedoch einen Profispieler-Status ausarbeiten.

Für etwas Aufregen sorgte am Ende noch eine mögliche Verlängerung der Transfertzeit um eine Woche. Die AS Zolver drohte noch vor dem Votum mit rechtlichen Schritten. Schlussendlich wurde dieser Vorschlag aber mehr als deutlich mit 92 Prozent Stimmen verworfen.