Etwa 100 Personen sind in der Nacht von Freitag auf Samstag im Park „Kinnekswiss“ in Luxemburg-Stadt aneinandergeraten. Mehrere Polizeistreifen eilten dorthin, wo sie auf eine von den Angriffen verletzte Person trafen. Mehrere der Schläger und Zeugen waren in Richtung „Glacis“ geflüchtet. An beiden Orten führten die Beamten eine großflächige Kontrolle aller Anwesenden durch. Einige der Beteiligten warfen mit Glasflaschen auf die Polizisten. Es entstand allerdings lediglich Materialschaden an einem Dienstwagen und niemand wurde verletzt. Wer genau hinter den Angriffen steckt, wird derzeit noch ermittelt.
Im Wald „um Stronk“ in der Nähe der „Montée du Wangert“ in Differdingen wollten mehrere Personen eine große Privatparty steigen lassen. Gäste sollten eine Eintrittsgebühr zahlen und auch mehrere DJs waren eingeladen worden. Doch daraus wurde nichts, da die entsprechenden Genehmigungen fehlten. Die Polizei unterband die illegale Party noch vor dem vollständigen Aufbau. Sie fand vor Ort viel Material vor: ein Zelt, mehrere Kühlschränke, die Halterung für die Partybeleuchtung, noch nicht installiertes DJ-Equipement, einen Stromgenerator, Flyers mit aufgelisteten DJs samt Uhrzeit sowie eine große Menge an alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken. Als die Beamten eintrafen, fanden sie rund 30 Personen vor, die sich mitten in den Vorbereitungsarbeiten fanden. Einige entzogen sich allerdings der Kontrolle, indem sie in den Wald flüchteten.
Die Organisatoren kassierten ein Protokoll wegen Verstoß gegen das Naturschutzgesetz und die Covid-19– Regelungen. Sie mussten den Ort räumen und in sauberem Zustand hinterlassen.
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