Tischtennis„Nicht allzu optimistisch“: In Luxemburg wird die Saison wohl ohne Spiele beendet

Tischtennis / „Nicht allzu optimistisch“: In Luxemburg wird die Saison wohl ohne Spiele beendet
Ob Düdelingen mit Gilles Michely noch in dieser Saison seine Finalpartien wird austragen können, wird man in ungefähr zwei Wochen wissen Foto: Tageblatt-Archiv/Gerry Schmit

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Bisher steht die Meisterschaftsfrage in der nationalen BDO TT League noch offen. Doch nach mehreren Monaten könnte gleich Klarheit in diese Angelegenheit kommen. Wird der Titel auf sportliche Weise oder am grünen Tisch entschieden? Die Tendenz geht wohl eher Richtung zweite Option. 

Fast alle nationalen Sportverbände der „großen“ Mannschaftssportarten haben den Spielbetrieb in ihren jeweiligen Ligen komplett eingestellt. Nur beim nationalen Tischtennisverband FLTT hat man in verschiedenen Punkten noch einige Entscheidungen offen gelassen. Die noch ausstehenden Halbfinal- und Finalspiele um den Landesmeister in der BDO TT League stehen u.a. noch aus. Maximal zwei Halbfinals und drei mögliche Finalpartien könnten noch auf dem Programm stehen, um einen Meister zu finden. Als letzte Frist für die Austragung der Endbegegnungen hat sich der Verband auf den 10. Juli festgelegt. Düdelingen hat sich bereits fürs Endspiel qualifiziert. Howald liegt mit 1:0 gegen Berburg im zweiten Halbfinale in Führung.

Nachdem die Regierung die Meldung verkündet hatte, dass die Sporthallen unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen wieder geöffnet werden könnten, wurde die Hoffnung auch wieder größer, dass die Titelfrage auf sportlichem Weg gelöst werden kann. Die FLTT will in gut zwei Wochen diesbezüglich eine endgültige Entscheidung treffen. „Wir haben auf jeden Fall ein Sicherheitskonzept fürs Training und die Wettbewerbe ausgearbeitet. Ob wir sie anwenden können, ist eine andere Frage“, sagt FLTT-Präsident André Hartmann. Die Verfügbarkeit der Sporthallen könnte ein Problem darstellen. Jeder Verein müsste nämlich die gleichen Voraussetzungen haben können, um trainieren zu können. „Die Gerechtigkeit muss gewährleistet sein“, sagt Hartmann.

Genau dieser Punkt könnte am Ende auch dazu führen, dass der nationale Tischtennisverband doch letztendlich absagt. Viele Sporthallen haben nämlich noch nicht geöffnet. „Ich muss ehrlich zugeben, dass ich nicht allzu optimistisch bin, ob wir in dieser Saison noch wettkampforientierte Partien austragen können“, erklärt Hartmann. 

Würde die Saison für beendet erklärt werden, so müsste der Verband noch nach einer Lösung suchen, wie man diese werten würde. Fest steht auf jeden Fall, dass ein Titel vergeben wird. „Es wird einen Meister geben. Wir haben uns schon Gedanken darüber gemacht und einige Modelle vorliegen“, so der Präsident.

In Sachen Auf- und Abstieg ist bereits alles geregelt. Niemand steigt aus der höchsten Liga ab, Bridel und Linger werden hingegen aus der Nationale 2 aufsteigen. Nur unter welchem Modus gespielt werden wird, steht derzeit noch nicht fest. „Auch in diesem Punkt haben wir bereits verschiedene Spielsysteme ausgearbeitet“, so Hartmann. 

TNT
2. Juni 2020 - 16.34

Und wie wärs mit Home-Ping-Pong? Nicht zu vergessen, das erste erfolgreiche Spiel für naja "Konsolen" war PONG von Atari. Also ran an die PCs und los. Unsere Welt wird eh virtueller, da darf PingPong gerne den Anfang machen. P.S. Denkt un aer Schweessbännecher!