Rentrée der Grundschulen„Die kommenden Wochen werden eine unschöne Zeit für die Schüler“

Rentrée der Grundschulen / „Die kommenden Wochen werden eine unschöne Zeit für die Schüler“
Schulpräsident Cyril Grün glaubt nicht, dass es gut ist, die Kinder unter diesen Bedingungen in die Schule zu schicken Foto: Eric Rings

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Die „Rentrée“ in der Grundschule naht. Beinahe stündlich gehen bei der Presse Mitteilungen und offene Briefe von unzufriedenen Akteuren des Bildungswesens ein. Das Unverständnis gegenüber den Plänen von Bildungsminister Claude Meisch ist groß. Vor allem die Kinder werden unter diesen Bedingungen die Leidtragenden sein, heißt es immer wieder. Wir haben uns mit Eltern, Schülern und Lehrern darüber unterhalten, was jetzt passieren wird.

„Ich möchte, dass da draußen die Eltern mitbekommen, dass die kommenden Wochen eine unschöne Zeit für die Schüler sein wird“, sagt Cyril Grün, Schulpräsident der Grundschule Brill in Düdelingen. „Viele Eltern denken, dass sie am Montag, wenn die Schule wieder anfängt, ihr Kind in die Betreuung abgeben und für ihr Kind der normale Schulalltag stattfinden wird“, so Grün.

In dieser Woche laufen die letzten Vorbereitungen vor der „Rentrée“ am 25. Mai. Draußen vor der Schule stehen Absperrungen, die den Zugang für Autos zum Parkplatz verhindern sollen. „Das wird der Schulhof für den Zyklus 4 werden“, so der Präsident. Der andere große Hof wird in Zonen mit Markierungen für die anderen Zyklen vorbereitet. Jeder Zyklus wird zudem versetzt in die Pause geschickt. Niemand soll sich anstecken.

Grün ist mit den Argumenten von Bildungsminister Claude Meisch in Bezug auf die „Rentrée“ nicht einverstanden. Meisch wolle, dass jene Schüler, die durch das Homeschooling ins Hintertreffen kamen, dies nun in der Schule aufarbeiten können. Auch psychologisch gesehen finde es Meisch gut, die Schulen wieder zu öffnen. Grün ist der Meinung, dass die sechs Wochen, eigentlich sind es ja nur drei, die Schüler, was das Schulische angeht, keineswegs retten werden: „Das ist eine Illusion.“ Psychologisch gesehen, wie Meisch das nenne, müsse er dem Minister erneut widersprechen. „Ich glaube, dass es nicht gut ist, unter diesen Bedingungen in die Schule zu gehen“, so Grün.

Wie stellt der Minister sich das vor? Wissen die Leute überhaupt, was hier abläuft, wenn die Schulen wieder aufmachen? Wissen die Leute, dass die Kinder teils von morgens 8 bis abends 18 Uhr im gleichen Raum hocken?

Cyril Grün, Schulpräsident

„Wie stellt der Minister sich das vor? Wissen die Leute überhaupt, was hier abläuft, wenn die Schulen wieder aufmachen?“ Für Grün persönlich sind das keine kindgerechten und menschlichen Bedingungen, unter denen die Schüler am Montag empfangen werden. „Wissen die Leute, dass die Kinder teils von morgens 8 bis abends 18 Uhr im gleichen Raum hocken? Morgens in der Schule, nachmittags in der „Maison relais“. Je nachdem, in welchem Gebäude sie sind, haben sie noch nicht mal ein warmes Essen. Sie bekommen einen Foodbag, die ‚Frupstut‘.“ Das sei nicht die Schuld der Gemeinde. Es sei räumlich nicht anders machbar.

So sieht der Flur der Brill-Schule in Düdelingen aus: Absperrungen und Richtungspfeile
So sieht der Flur der Brill-Schule in Düdelingen aus: Absperrungen und Richtungspfeile Foto: Eric Rings

Das Feedback mehrerer Schüler offenbart, dass sich die Kinder mehrheitlich darauf freuen, wieder in die Schule zu gehen. Insbesondere freuen sie sich darauf, ihre Freunde endlich wiederzusehen. Grün sagt: „Es wird wahrscheinlich für einige Kinder ein Schock sein, wenn sie hier am Montag aufkreuzen“. Die Kinder werden Absperrungen in den Fluren sehen, aufgeklebte Pfeile auf dem Boden, die die Laufrichtung angeben. Wenn sie Glück haben, sind einige gute Freunde in ihrer Gruppe, wenn sie Pech haben, dann nicht. „Die Kinder konnten noch nicht mal entscheiden, bei wem sie in der Gruppe sein werden“, sagt Grün. „Und wenn sie ihre beste Freundin, die in der anderen Gruppe ist, dann doch im Gebäude sehen, weil sie gerade von der „Maison relais“ betreut wird, dann dürfen sie nicht zu ihr. Sie dürfen sie nicht in den Arm nehmen.“ Für ihn sei das psychologisch eher kontraproduktiv, sagt der Präsident.

Geschwister in unterschiedlichen Gruppen

Christian hat zwei Kinder im Grundschulalter. Seine Tochter Aimé ist in der zweiten Klasse (Zyklus 2.2), sein Sohn Marco in der 5 (Zyklus 4.1). Für ihn hat die „Rentrée“ sowohl positive als auch negative Seiten. Nach der wochenlangen Doppelbelastung mit Homeschooling und Homeoffice sei es nun positiv, dass die Kinder wieder von ihren Lehrern unterrichtet werden, eine Aufgabe, die ihnen zustehe. Er selber könne sich dann wieder voll und ganz auf seine Arbeit konzentrieren.

Hier wurde bei der Gruppeneinteilung exklusiv auf das Kriterium geschaut, ob ein Kind in die „Maison relais“ geht oder nicht. Alles andere war egal.

Christian, Vater von zwei Grundschulkindern

Einige Tage vor der „Rentrée“ hat er erfahren, dass seine zwei Kinder in unterschiedlichen Gruppen sind. Ein Kind geht also in der A-Woche zur Schule, das andere in der B-Woche. „Der Sinn und Zweck dieser Maßnahme ist absurd. Gruppe A und Gruppe B dürfen nicht mal zusammen im Bus fahren. Aber meine zwei Kinder leben im gleichen Haushalt. Hier wurde bei der Gruppeneinteilung exklusiv auf das Kriterium geschaut, ob ein Kind in die ‚Maison relais‘ geht oder nicht. Alles andere war egal.“ Ziel der Maßnahme sollte doch im Sinne der Pandemie sein, die Kontakte zu minimieren, sagt er. Dieses Ziel ist in den Augen von Christian fehlgeschlagen. „Die Maßnahmen werden weder gesundheitlich noch pädagogisch erreicht. Entweder haben wir ein Virus oder wir haben keines. Da die Maßnahmen ja kein Ziel verfolgen, können wir auch ganz normal Schule halten.“

Zu Hause wird die Organisation durch die unterschiedliche Gruppenzuordnung für Christian und seine Frau enorm werden. „Immer ist ein Kind zu Hause und eins in der Schule.“ Auch andere Eltern in Esch, so Christian, mussten die gleiche Erfahrung mit unterschiedlicher Gruppenzuordnung machen und sind stinksauer. Die Eltern haben sich mit ihrer Arbeitseinteilung so organisiert, dass ihre Kinder eine Woche zur Schule gehen und eine nicht. Nun ist jede Woche stets ein Kind zu Hause.

Christian sagt: „Statistisch gesehen ist die Chance momentan relativ klein, sich zu infizieren.“ Dennoch versteht er die Einteilung in Wochen nicht. „Das ergibt virustechnisch keinen Sinn.“ Das Virus habe eine Inkubationszeit von zwei Wochen. Deshalb sei es sinnvoller, die Lern- und Übungswochen jeweils für zwei Wochen zu organisieren. Sein Argument: „Falls ein Schüler infiziert sein sollte und das Virus auf die Lehrerin übertragt und diese es wiederum in der Folgewoche an andere Schüler weitergibt, dann stellt man das zu spät fest. Da wäre ein Zwei-Wochen-Rhythmus sinnvoller.“

Aufwand in keinem Verhältnis zum Resultat

Auch Jana und David haben zwei Kinder. Das Mädchen, Nami, geht in den Zyklus 3.2 (4. Klasse). Der Junge, Mika, ist im 2. Jahr „Spillschoul“, also Zyklus 1. Die Geschwister haben in der gleichen Woche Unterricht. Jana sagt: „Wir sind nicht wirklich überzeugt von dem ganzen System, was hier etabliert wurde. Es wirkt nicht durchdacht.“ Die Idee mit dem Splitting sei zwar nett gemeint, aber für ihren Sohn Mika im Zyklus 1 ergebe das wenig Sinn. „Die Kinder werden miteinander knuddeln, sich jagen, übereinander stolpern.“ Insofern mache es keinen großen Unterschied, ob nun 8, 12 oder 14 Kinder in einer Klasse sind. Für ihre Tochter in der 4. Klasse findet Jana die Idee des Splittings sinnvoller. Man müsse allerdings bedenken, dass sich jene Kinder, die sich in der Schule nicht sehen, weil sie in unterschiedlichen Gruppen sind, sich nachmittags oder am Wochenende besuchen und miteinander spielen werden. Dadurch werde das Ganze wieder ausgehebelt, weil das Virus sich gruppenübergreifend ausbreiten könne. „Ich glaube nicht, dass das, was erreicht werden soll, damit erreicht wird.“

Für David steht der Aufwand, der betreiben wird, in keinem Verhältnis zu dem Resultat. „In unserem Fall hat Nami jeweils zwei Freundinnen, die in der Gruppe A bzw. B sind.“ Die Lehrer haben im Vorfeld Rücksprache mit den Eltern gehabt und diese bereits über die genaue Zusammenstellung der beiden Gruppen informiert. Das machen aber nicht alle Lehrer so. „Natürlich wird sich unsere Tochter auch mit den zwei Freundinnen an Nachmittagen oder an Wochenenden treffen wollen, die in der anderen Gruppe sind. Die Gruppen werden so oder so vermischt.“ Für David wäre es besser gewesen, die Klassen nicht zu splitten. Morgens würde man dort Unterricht für die ganze Klasse halten und nachmittags würden die Betreuer der „Maison relais“ in die Klassen kommen. Das aufgezogene Trennen im Splitting könne in der Realität nicht umgesetzt werden.

Ich kann die Kinder ja nicht zu den Großeltern geben, die zu den gefährdeten Personen gehören. Wenn wir eine Bevölkerungsgruppe schützen müssen, dann sind das die Älteren.

David, Vater von zwei Grundschulkindern

David stört sich daran, dass die Kinder, die nachmittags in die „Maison relais“ gehen, zu lange aufeinanderhocken müssen. Insbesondere, weil man auf nicht-pädagogisches Personal für die Nachmittagsbetreuung zurückgreifen müsse. Unter anderem würden nun Animateure eingesetzt werden. „Animation ist keine pädagogische Betreuung. Das sind zwei verschiedene Sachen.“ Dennoch sehen Jana und David keine andere Möglichkeit, als beide Kinder in die „Maison relais“ zu schicken. „Wir müssen beide arbeiten“, sagt David und fügt hinzu: „Ich kann die Kinder ja nicht zu den Großeltern geben, die zu den gefährdeten Personen gehören. Wenn wir eine Bevölkerungsgruppe schützen müssen, dann sind das die Älteren.“ Dennoch würden viele Eltern genau dies tun. Wegen der nun geltenden Maßnahmen in den „Maisons relais“ würden viele Eltern es vorziehen, die Kinder zu den Großeltern zu schicken. „Die gefährdete Bevölkerung wird umso mehr ausgesetzt. Das ist kontraproduktiv.“

Schule könnte einige Schüler traumatisieren

Für Schulpräsident Cyril Grün ist die einzige logische Konsequenz, die Schulen bis zum 15. September geschlossen zu halten. Den Eltern hätte man den „Congé pour raisons familiales“ weiter gewähren sollen. Und dann hätte man am 15. September die Schulen normal aufgemacht. „Es scheint mir sehr unwahrscheinlich, dass diese drei Wochen Schule die Kinder schulisch gesehen auffangen und Verpasstes aufgearbeitet werden kann. So wie die Schule nun aussieht, wird sie einige Schüler höchstwahrscheinlich traumatisieren.“ Um die Betreuung zu gewährleisten, habe man dafür Leute ohne Erfahrung oder adäquate Ausbildung hinzugezogen. Dabei handele es sich um für die Kinder unbekannte Personen. Zudem könne man in Einzelfällen deren pädagogische Fähigkeiten anzweifeln. Aus diesen Gründen ist Grün der Meinung, dass die Kinder zu Hause bei ihren Eltern besser aufgehoben sind. Das Argument, dass der „Congé pour raisons familiales“ den Staat teuer zu stehen komme, stellt Grün infrage. Die 1.500 Lehrer und Hunderte Erzieher, die nun zusätzlich eingestellt werden, würden den Staat auch eine erhebliche Summe kosten.

Die Kinder müssen zu jedem Preis den ganzen Tag unterkommen, damit die Eltern wieder arbeiten gehen können, um die Wirtschaft anzukurbeln. Das ist ein großes Problem für mich. Die Schule ist keine billige „Garderie“, die es der Wirtschaft eines Landes ermöglicht, wieder zu brummen.

Cyril Grün, Schulpräsident

Was Grün richtig wütend macht, ist die Tatsche, dass die Kinder dem Ministerium in der ganzen Geschichte egal zu sein scheinen. „Egal zu welchem Preis, nun muss die Schule aufgehen. Und die Kinder müssen zu jedem Preis den ganzen Tag unterkommen, damit die Eltern wieder arbeiten gehen können, um die Wirtschaft anzukurbeln. Das ist ein großes Problem für mich. Die Schule ist keine billige ‚Garderie‘, die es der Wirtschaft eines Landes ermöglicht, wieder zu brummen. Das kann es nicht sein. Damit komme ich nicht klar. Denn die Kinder sind es, die am Ende darunter leiden, weil sie diese fragwürdige Situation ausbaden müssen, weil sie während sechs Wochen in einem Umfeld leben müssen, das meiner Meinung nach nicht kindgerecht ist.“

Nun habe man den ganzen Aufwand wegen des Splittings und der Nicht-Vermischung der Gruppen gemacht. Und nachmittags oder am Wochenende laden die Eltern Freunde ein und die Kinder können zusammen auf dem Trampolin herumspringen. „Die Kinder verstehen das ja nicht. Mir tun sie leid.“

Mehrere Tage lang waren viele Leute damit beschäftigt, die A- und B-Gruppen aufzustellen. Dabei wurden, wie anfangs vom Bildungsministerium vorgegeben, die Gruppen anhand von Kriterien wie Geschwister und Freundeskreis des Schülers festgelegt. Geschwister sollten demnach in der gleichen Woche Schule haben, um die Organisation der Eltern nicht unnötig zu belasten, und Freundschaften der Kinder sollten zusammengehalten werden. „Dann wurde klar, dass die Kapazitäten nicht reichen“, so Grün. Das Ministerium krempelte die Einteilung um. Das Kriterium hieß fortan: In die eine Gruppe kommen Kinder, die in die „Maison relais“ gehen, und in die andere jene, die zu Hause betreut werden. Dies hatte nun Vorrang. Die bereits eingeteilten Gruppen mussten wieder aufgelöst und neue zusammengestellt werden. „Mit dem System erreicht man, dass in der 2. Woche die Klasse nur dreimal und nicht viermal betreut werden muss. Dann spart man einen Raum und einen Betreuer“, so der Präsident. „Wenn man Pech hat, müssen Eltern das eine Kind in der A-Woche und das andere in der B-Woche in die Schule bringen.“

Meisch stellt alle vor vollendete Tatsachen

Die ganze Organisation, die viele Akteure als „Herkulesaufgabe“ bezeichnet haben, wurde gemacht, um das Infektionsrisiko in den Schulen zu reduzieren. Was aber passiert eigentlich, wenn ein Kind positiv auf das Coronavirus getestet wird? „Ich habe bei den zuständigen Instanzen nachgefragt. Eigentlich wäre es doch logisch zu sagen, dass dann die ganze Gruppe zu Hause in Quarantäne bleibt. Aber nein. Vorgesehen ist hier, dass nur das infizierte Kind in Quarantäne kommt, nicht die ganze Gruppe. Dann frage ich mich, wieso brauchen wir dann die Gruppen? Das ist nicht logisch. Das Ganze ist von vorne bis hinten kontradiktorisch.“

Die Leute fragen nach, was das gerade vom Minister Deklarierte nun bedeutet. Und ich muss dann sagen, dass ich es nicht weiß, weil ich es ebenfalls soeben erst erfahren habe.

Cyril Grün, Schulpräsident

Grün ist zurzeit sehr gefragt. Während unseres Gespräches klingelte mehrmals sein Telefon. „Ich verstehe, dass die Eltern sehr viele Fragen haben, aber wir können sie nicht beantworten“, so Grün. Er erklärt wieso: „Claude Meisch operiert stets nach dem gleichen Schema. Er gibt eine Pressekonferenz und ganz Luxemburg hört zu. Die Bevölkerung, die Lehrer, die Eltern, die Erzieher und die Gemeinde sitzen alle da und erfahren, was beschlossen wurde. Im selben Augenblick klingelt hier das Telefon. Die Leute fragen nach, was das gerade vom Minister Deklarierte nun bedeutet. Und ich muss dann sagen, dass ich es nicht weiß, weil ich es ebenfalls soeben erst erfahren habe. Dann sagen die Leute: ‚Sie sind doch Schulpräsident. Wieso wissen Sie das nicht?‘ Dann steht man da wie einer, der nicht weiß, was er tut.“

Grün nennt es die „Meisch-Art“. Er stelle die Leute einfach vor vollendete Tatsachen. „Das kann doch nicht sein. Man muss sich mit seinen Leuten absprechen.“ Doch Meisch zeige immer wieder, dass er sich nicht mit den Akteuren des Bildungswesens austauscht. Grün selbst sei mal Gewerkschafter gewesen. Das Ministerium habe die Gewerkschafter zu sich gerufen und darüber informiert, was beschlossen wurde. Es fand keine Diskussion statt. Vor der Presse habe Meisch das dann als Austausch oder Diskussion mit den Gewerkschaften verkauft. „Herr Meisch, wieso sprechen Sie nicht mit den Leuten auf dem Terrain?“

parrasch
26. Mai 2020 - 8.32

Wenn Ihre Enkel dann in ein paar Jahren zu Ihnen kommen um ihren Oberarm bis zur Schulter stechen zu lassen mit der Begründung unsere Lehrer haben das auch getragen sind genau Sie diejenige die aufschreit:)

Miette
25. Mai 2020 - 21.40

@parrasch Viele Menschen tragen in unserer Zeit Tatoos, das ist doch nichts Schlimmes. Also ich würde dem jungen Mann ohne zu zögern meine Enkel an vertrauen. Der kommt auf dem Foto so richtig nett rüber???

parrasch
25. Mai 2020 - 19.03

@ Polo Der Religionsunterricht wurde nicht prinzipiell von der Lehrerschaft getragen...Übrigens was hat dies mit dem Thema zu tun? Die ersten Jahre sind die wichtigsten vor allem die Alphabetisierung der Analphabeten wie Sie sie bezeichnen! Viele sind dem nicht gewachsen, weil sie es einfach nicht können. Jeder Depp mit Abschluss wird mittlerweile auf Schüler losgelassen,weil die Einstellungskriterien auf niedrigstem Niveau angekommen sind. Privatisierung!:) Sie haben keine Ahnung! Ubeamtete Lehrer, welche nicht mal die Einstellungsprüfungen überwinden gibt es genug!

Polo
25. Mai 2020 - 14.27

@parrasch "Ein Lehrer hat eine Vorbildfunktion. Diese sollte, da er beamtet ist so neutral wie nur möglich sein. " Wieso hatten wir denn immer Religionsunterricht wenn Neutralität gefragt war? Weshalb Analphabeten das Lesen und Schreiben beizubringen, eine hoheitliche Aufgabe ist, die Staatsbeamte erfordert, erschließt sich mir nicht. In anderen Ländern geht das problemlos mit Privatbeamten, da wird man die Faulenzer und Nichtskönner wenigstens wieder los.

parrasch
25. Mai 2020 - 10.00

@Erwin Wenn man der Lehrerschaft zuhört...JA!

parrasch
25. Mai 2020 - 7.29

@Irene Nein! Das hat was mit Entwicklungspsychologie und Pädagogik zu tun nicht mit Rassismus!

parrasch
24. Mai 2020 - 22.20

@Ktg Was sind „Dinger“! Lernen Sie zuerst richtiges Deutsch! Ein Lehrer hat eine Vorbildfunktion. Diese sollte, da er beamtet ist so neutral wie nur möglich sein. Leider kann ich kein Bildchen dazu malen...

Irene
24. Mai 2020 - 22.06

@parrasch "Ich glaube auch, dass es nicht gut ist mit tätowiertem Arm in der Grundschule zu unterrichten!" Und die langen Haare! Wahrscheinlich hört er auch noch Rockmusik oder fährt gar ein Motorrad! Und dann der Bart! Wahrscheinlich ein Muslim, gell? Wo kommen wir den hin, wenn nicht alle so aussehen wie Sie?

Erwin
24. Mai 2020 - 21.59

@parrasch " Desweiteren stelle ich mir Frage wo das Niveau der Lehrer geblieben ist, auch hinsichtlich der eigenen Ausbildung, wenn ich mir das Interview durchlese und die Rhetorik analysiere." Das Niveau das Sie suchen, ist im letzten Jahrtausend geblieben, damals, als Sie noch zur Schule gegangen sind. Danach ist alles den Bach runter gegangen, nicht wahr?

ungerer
24. Mai 2020 - 16.26

@Aender "Lasst Kinder doch einfach Kinder sein." Mir wësse wat se wëllen, d'Kanner komme jo och ëmmer bei eis Aler sangen: 'Looss déi jonk Leit liewen, looss déi al Leit stierwen.'

KTG
24. Mai 2020 - 14.48

@parrasch: Was soll der Kommentar?! Ihnen mögen die Dinger ja nicht gefallen (mir übrigens auch nicht), aber was zum Teufel ist eine "neutrale Gesamthaltung"? Sind also dann auch kurze Hosen nicht akzeptabel? Wie lange muss der Rock sein? Wie lange die Haare? Der Bart? Welches Weltbild haben Sie eigentlich?!

parrasch
24. Mai 2020 - 10.06

Ich glaube auch, dass es nicht gut ist mit tätowiertem Arm in der Grundschule zu unterrichten! Ein Lehrer hat eine neutrale Gesamthaltung einzunehmen. Desweiteren stelle ich mir Frage wo das Niveau der Lehrer geblieben ist, auch hinsichtlich der eigenen Ausbildung, wenn ich mir das Interview durchlese und die Rhetorik analysiere.

Rich
24. Mai 2020 - 8.31

A well net genuch Plazen an de Crèchen a Maison Relais an enger Gemeng am Osten sen, se d'Elteren Eenzel ugeruff gi fir se unzebiedelen dass se hir Kanner net aschreiwen.

Steve
24. Mai 2020 - 8.16

Här Grün dir hutt Recht. Fir 3 Wochen - gi Kanner vun aus hirer Klass gerappt. Friem Schoulmeeschter bei friem Kanner Friem Kanner bei friem Schoulmeeschter. Kanner gin bei Kanner oder Schoulmeeschter gesaat wou schon Mobbing bekannt as. Kanner gin vum Schoulmeeschter weggesaat - och wann psychologesch Problemer bestinn oder de Jong händikapéiert ass

j
23. Mai 2020 - 18.16

Wann Politiker iwwer eis Kanner bestëmmen,dann geet daat meeschtens schief!Mais,comment faire pour bien faire?Ech wees just dass meïnt Enkelkand,hei an der Champagne,deïf traureg an onzefridden ass fir nit an d'Schoul därfen ze goën,seng kleng Kollegen an Frënn,an och d'Leïerpersonal esou laang nit ze gesin!Ech mengen,do entscheeden Leit deï vun Tuuten an Bloosen nit allzevill Ahnung hun!

Guy
23. Mai 2020 - 16.51

Wann ech gesinn wei Kanner bei eis an der Strooss zu 7-8 zesummen spillen, ouni iergend en Ofstand oder Mask dann froen ech mech wat datt ganzt soll.

Aender
23. Mai 2020 - 10.28

Lasst Kinder doch einfach Kinder sein.

Fabienne Ruffini
23. Mai 2020 - 10.01

Ech fannen dei Polemisatioun égal wat - d Liewen geht weider -mir müssen Eis unpassen haut an mar . Jo Eis Kanner bezuhlen frei oder speit dei ongewolten Paus. Et as eng Opportuniteit elo ze kucken Wei esou eppes kann funktionieren well elo weinesch Virus zirkuleiert. Ech wees net wat den Herr sech firstellt mais et soll en sech emol a moyen Term projezeieren October November ...Lossen mer d Schoul zou 2020-2021? Emmer kritiseieren et geht jo nemmen drem dei anner ze diskreditieren!

Jemp
22. Mai 2020 - 19.48

Alle Regierungsmitglieder haben bisher kaum Fehler in der Coronakrise gemacht. Mit den üblichen 2 Ausnahmen: Meisch und Bausch. Es ist nicht das erste Mal, dass Meisch unsere Schulen ins Chaos stürzt, das tat er schon in der vorigen Legislaturperiode. Was aber besonders schwer wiegt, ist, dass er, während die anderen die Bevölkerung zu schützen versuchen, die ganzen Maßnahmen sozusagen torpediert. Das gleiche hat Bausch getan, als er sich weigerte Sandweiler zu schließen und alle Kontrollzertifikate einfach um drei Monate zu verlängern. Es gelang aber mit viel Mühe, ihn teilweise zum Zurückrudern zu drängen. Was die meisten nicht wissen, ist dass die Kontrollen auch noch viel strenger geworden sind. So werden neuerdings auch die Scheibenwischer mit der Lupe kontrolliert, und es wird sogar geprüft, ob Wasser in der Scheibenwaschanlage ist. Dadurch müssen viele ein zweites RV anfragen und das Auto noch einmal präsentieren. Das ist eine zusätzliche Gefährdung zu diesen Zeiten, und das im Namen der Sicherheit. Der reale Irrsinn! Wenn ich mich nicht irre, haben beide bei den letzten Wahlen schlechter abgeschnitten als bei den vorigen. Die Wähler hatten ihre Inkompetenz erkannt. Ich weiß schon, dass Minister nicht gewählt werden, aber das hätte den Parteien doch ein Wink mit dem Scheunentor sein müssen, sie ja nur nicht noch einmal zum Minister zu machen. Den Schaden, den diese beiden anrichten, werden die fähigen Politiker ausbaden müssen.