Seit 19 Jahren schlägt Mandy Minella für Spora auf, nun erwartet sie eine neue Aufgabe. Die 34-Jährige wechselt zum TC Arquebusiers. Als Grund für den Wechsel führt sie einen unprofessionellen Umgang bei ihrem ehemaligen Verein an.
„Leider war ein offener und professioneller Austausch in den letzten Saisons nicht möglich“, erklärt die 34-Jährige in einem Presseschreiben. Weil Spora der luxemburgischen Sportlerin des Jahres von 2011 die Lizenz nicht freigibt, kann Minella erst ab nächster Saison für ihren neuen Verein aufschlagen. Dennoch würde sie den Verein mit guten Erinnerungen verlassen.
Minella freue sich nun „auf viele Jahre beim TC Arquebusiers mit tollen Mannschaftsspielen und interessanten Projekten“. Bei ihrem künftigen Verein spielen auch ihre Fed-Cup-Teamkolleginnen Eléonora Molinaro, Claudine Schaul und Tiffany Cornelius. „Als Team mit meinen Fed-Cup-Teamkolleginnen und Freunden zu spielen, wird viele großartige Momente bringen. Der TC Arquebusiers wird mir ein professionelles Umfeld und die bestmöglichen Bedingungen bieten können, um bis zum Ende meiner Karriere als Profi-Tennisspielerin einen freien Kopf zu haben.“
Als ehemaliger Präsident von Tennis Spora kann ich mit den Aussagen von Mandy Minella nicht einverstanden sein. Ein Klub der Ihr in Ihrer professionellen Karriere über Jahre mehr als 110.000 euro ( Tennis Spora und Fondation Félicien Hanrion ) gesponsert hat und nun behauptet Spora hätte kein offenes und professionnelles Verhalten, in den letzten Verhandlungen gehabt, muss sich schämen. Wenn man eine sehr gut bezahlte Summe für ein Spiel den Verein im Stich lässt für eine höhere Summe im Ausland eine Klubmeisterschaft spielt , am selben Tag?? Danke schön. Es gibt noch viele andere Ursachen. Viel Glück für Ihre Zukunft. Guy Gilniat