CoronavirusStrände sind tabu: Gemeinden am Stausee der Obersauer erlassen striktes Reglement 

Coronavirus / Strände sind tabu: Gemeinden am Stausee der Obersauer erlassen striktes Reglement 
Still und starr ruht der See: Den Stränden des Stausees im Naturpark Obersauer (Archivfoto) ist derzeit fernzubleiben  Foto: Robert Spirinelli

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Die Strände des Obersauer-Stausees sind für jeglichen Besuch gesperrt – auch für Einzelpersonen. Ein entsprechendes Verbot wird jetzt durch gleichlautende Reglements der drei Anrainer-Gemeinden gestützt. Somit kann die Polizei entsprechend eingreifen. 

Die Strände des Obersauer-Stausees im Norden von Luxemburg sind mit sofortiger Wirkung für jeglichen Publikumsverkehr geschlossen. Darauf haben sich die drei angrenzenden Gemeinden Esch/Sauer, Bauschleiden und die Stauseegemeinde geeinigt.

„Wir haben festgestellt, dass trotz der geltenden Regeln in den vergangenen Tagen Gruppen von Leuten am See waren, vor allem nachts“, erklärt Marco Schank, Bürgermeister von Esch/Sauer, auf Nachfrage.

Zudem seien die Strände sowieso schon geschlossen gewesen – das Verbot werde jetzt nur noch durch ein  entsprechendes offizielles Reglement bekräftigt, damit die Polizei eine Rechtslage zum Eingreifen hat.

Obgleich der See normalerweise ein beliebtes Naherholungsziel ist, sollte dort derzeit ohnehin kein großes Besucheraufkommen sein, sagt Schank – und erinnert an die derzeit landesweit bestehenden Regeln, die auch besagen, dass für Spaziergänge an der frischen Luft keine Autofahrten gemacht werden sollen.

Für Zuwiderhandlungen gegen die Anweisungen sind Geldstrafen von 25 bis 250 Euro vorgesehen.

Das komplette Reglement der Gemeinde Esch/Sauer kann hier eingesehen werden.

Felix
4. April 2020 - 20.35

Alouise, an waat ass dann wann een mamm Auto dohin fiirt? Aleng oder matt engem , wou en am Haushalt wunnt. Ech hun Angscht wann ech gesinn , wéi elo d'Kapo aus den Leecher klammen.

Carola Schleyer
4. April 2020 - 3.15

Da am Mittwoch anscheinend mehrere arten geschützte Pangoline an den Uferböschungen gesichtet wurden, ist es wohl besser die Strände zu sperren.

winter
3. April 2020 - 19.51

@BillieTH On se trouve dans un état d'urgence, les droits civils sont suspendus. Ce n'est pas si difficile à comprendre.

alouise
3. April 2020 - 19.48

@Antoine "Waat ass dann do falsch, wann eenzel Leit oder Koppelen do spazéiren gin." Wann se zu Lëlz wunnen, kee Problem awer net vu Schëffleng mam Auto dohinner fueren. Sou schwéier ass dat jo net ze verstoen, mat wat fir engem Wuert hutt der e Problem? Auto? Fueren?

BillieTH
3. April 2020 - 18.01

le but doit rester de limiter la propagation, pas de limiter les gens sans nécessité ds leur libertés. des gens qui sont assis solitaire sur une plage ne contribuent probablement pas a la propagation. il faut éviter d’arriver a des dérapages d’abus de pouvoir comme on a pu constater les derniers jours a la cote belge/flamand ou le gouverneur et commissaires de police ont montre un zèle excessif et disproportionel ds la limitation des droits et libertés des citoyens, surtout vis a vis des propriétaires des résidences secondaires.

Antoine
3. April 2020 - 14.35

Waat ass dann do falsch, wann eenzel Leit oder Koppelen do spazéiren gin. ASs do net en excès de zèle....