Coronakrise in LuxemburgHaushalte schauen pessimistischer in die Zukunft

Coronakrise in Luxemburg / Haushalte schauen pessimistischer in die Zukunft
Viele Haushalte verschieben größere Einkäufe derzeit auf später Foto: Bloomberg/Caitlin Ohara

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Der von der Luxemburger Zentralbank erhobene Verbrauchervertrauens-Indikator ist im März stark rückläufig. Der Wert, der die Erwartungen der Haushalte in Bezug auf die wirtschaftliche Situation im Lande betrifft, ist besonders stark eingebrochen.

Das Verbrauchervertrauen in Luxemburg ist im Monat März um insgesamt sieben Punkte auf -10 gefallen. Alle Komponenten des von der Luxemburger Zentralbank erstellten Indikators deuten nach unten. Um ein „Rekordwert“ von 19 Punkten ist dabei vor allem der Wert über die Erwartungen der Haushalte, was die Entwicklung der wirtschaftlichen Lage in den kommenden zwölf Monaten angeht, eingebrochen.

Auch die Wahrnehmung der Haushalte hinsichtlich ihrer finanziellen Situation hat sich verschlechtert. Die Haushalte sind zunehmend vorsichtig eingestellt. Viele größere Einkäufe werden zurückgestellt. Der entsprechende Unter-Index fällt von -9 auf -14 Punkte. Die Telefoninterviews, auf denen diese Ergebnisse basieren, wurden zwischen dem 1. und 13. März 2020 durchgeführt – also nach der Bekanntgabe von ersten Fällen in Luxemburg, aber vor der Verstärkung der Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung von Covid-19 im Großherzogtum.

Graucho
3. April 2020 - 9.01

Richtig. Wer zuhause bleiben MUSS der wird sicher viel Geld sparen.Ein weiteres Plus bei der ganzen Hysterie ist,dass wir dabei wieder etwas runter kommen und Stress abbauen können.Es sei denn man einen Koller und beginnt um sich zu schlagen.Die Regierungen müssen aufpassen,dass die Maßnahmen nicht schimmere Auswirkungen bekommen als das Virus.

Martine
2. April 2020 - 22.24

"Viele größere Einkäufe werden zurückgestellt." Können vor Lachen. Wenn man einen Fernseher oder Tiefkühler braucht, wo gibt's denn einen? Für Kleider, Haarkünstler und Restaurants gibt man ja auch nichts aus.