Mehrere Hundert Menschen stehen in Nordrhein-Westfalen unter häuslicher Quarantäne. Das schätzte der Kreis Heinsberg am Donnerstag. Betroffen seien vor allem Besucher einer Karnevalssitzung in Gangelt (Kreis Heinsberg), die ein infiziertes Paar besucht hatte. Die Maßnahme gelte auch für das Personal und Kinder des Kindergartens, in dem die Frau beschäftigt ist. Auch die Menschen, die mit diesen Betroffenen in einem Haushalt leben, sollen zu Hause bleiben, sagte der Sprecher des Kreises Heinsberg, Ulrich Hollwitz. Genaue Zahlen erhebe der Kreis nicht.
Die Leute dürften 14 Tage lang ihre Wohnungen nicht verlassen und müssten sich von Freunden, Verwandten oder Nachbarn mit Lebensmitteln versorgen lassen, die dann die Einkäufe vor der Haustür abstellten. Das funktioniere sehr gut. Außerdem müssten die Menschen in Quarantäne nach Vorgaben des Gesundheitsamtes eine Art Protokoll zu ihrem Gesundheitszustand erstellen. Das Gesundheitsamt bleibe in der Zeit in Kontakt mit den Betroffenen.
"..müssten sich von Freunden, Verwandten oder Nachbarn mit Lebensmitteln versorgen lassen, die dann die Einkäufe vor der Haustür abstellten. Das funktioniere sehr gut. " Ja, ja, müssten. Aber alle 2 Tage wird beim Chinesen oder Italiener bestellt, man ist schließlich (potentiell) krank und nicht tot und dann wird wie in Deutschland noch immer üblich, bar bezahlt. Der Bote weiß ja nichts von seinem Glück, dass im Trinkgeld auch ein paar Milliarden Viren hausen.