ParlamentVerkehrsminister Bausch vergleicht CSV-Politiker Roth mit AfD – und entschuldigt sich

Parlament / Verkehrsminister Bausch vergleicht CSV-Politiker Roth mit AfD – und entschuldigt sich
CSV-Politiker Gilles Roth will sich nicht alles gefallen lassen Foto: Editpress

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Ein AfD-Vergleich sorgte am Donnerstag vor der Presse für Streit zwischen dem grünen Verkehrsminister François Bausch und CSV-Politiker Gilles Roth. Der Minister hat sich kurze Zeit später entschuldigt.

In der vorangegangenen Ausschusssitzung war es um die geplante Anpassung der Autosteuer gegangen. Diese wird nicht wie vorgesehen am 1. März erfolgen, sondern erst später, da der entsprechende Text noch überarbeitet werden muss. Das Thema Autosteuer sorgte für Kritik vonseiten der CSV und ADR.

Als der grüne Minister jedoch einen AfD-Vergleich erstellt, kommt es zum Eklat. RTL hat den Moment auf Tonband festgehalten, als der Minister sich gegenüber Roth zu erklären versucht: „Ich habe dir nicht gesagt, du wärst ein AfDler. Ich habe gesagt, so wie du das erklärt hast, das wäre in dem Stil.“ Der CSV-Politiker reagierte genervt auf Bauschs Aussage und ließ sich dadurch nicht beruhigen.

Roth drohte damit, eine Anzeige wegen Diffamierung bei der Staatsanwaltschaft einzureichen. „Man braucht sich nicht alles hier gefallen zu lassen.“ Bausch lenkte ein und entschuldigte sich bei Roth, der dies dann auch annahm.

de bouferpapp
25. Februar 2020 - 9.56

@ Rosie. Sie müssen nicht unbedingt permanent die anderen verbessern und beleidigen. Sie sind nicht im Besitz der Wahrheit, die es so nicht gibt. Von Respekt, Anstand und Toleranz scheinen Sie noch nie etwas gehört zu haben, das sind Begriffe die Ihnen fremd sind. Sie können noch so viele Pseudonyme benutzen, Ihr Stil verrät Sie allemal und sagt viel über Sie aus.

Jek Hyde
17. Februar 2020 - 10.39

@Rosie. Léift Rosi, virwât attakéiert Dir mech a macht mer Frechheeten? Wann Dir vun deenen gréngen hm.. Politiker iwerzeegt sidd dan ass daat Är Meenung. Meng ass et net! Also packt Iech v.à.v. vun all deenen déi enger ânerer Meenung sin. Ech hoffen Dir hut mech verstaan ouni ze vrecken ënnert der Klarinett! Esou Leit wéi Dir déi ze feig sin vir hiren Numm ze soen hun ech speziell gär. E schéinen Daag.

Rosie
16. Februar 2020 - 19.05

@Jek Hyde "Deen ongebilten gréngen Profilneurotiker" Liest mol eng Kéier eis Verfassung. Fir Minister ze gi brauch ee weder liese nach schreiwen ze kënnen. " huet einfach nach nie op e Ministeschstull gehéiert. Wann him d’Argumenter ausginn gët en einfach frech an ausfâlend." Da kënnt Dir jo och Minister ginn wann een är Feeler sou zielt. "Tageblatt ech wär frou wann der net A L L meng Kommentare lësche géift." Oh vreck, wat musse déi eréischt ënnert aller Klarinett si wann een déi kuckt déi duerchkomm sinn.

Tom Haas
16. Februar 2020 - 17.00

Danke für den Hinweis, da hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Ihre Redaktion

de Schmatt
16. Februar 2020 - 16.10

Herr Bausch, der schon als Oppositionspolitiker nicht zimperlich im Austeilen war, sollte als Minister etwas zurückhaltender sein und auf seine Wortwahl achten. Aber so ist halt der rüpelfafte Umgangston heutzutage.

Jek Hyde
16. Februar 2020 - 15.26

Deen ongebilten gréngen Profilneurotiker huet einfach nach nie op e Ministeschstull gehéiert. Wann him d'Argumenter ausginn gët en einfach frech an ausfâlend. Tageblatt ech wär frou wann der net A L L meng Kommentare lësche géift.

Flossien
15. Februar 2020 - 23.18

Oje stellt iech mol fir et wier de Roth gewiescht deen de Bausch matt AFDer verglach haett , dann haett ee kee pipsches Wuert héieren . De Bausch huet sech entschellegt . De Roth soll keng opféieren hien ass och keen Onscholdslämmchen zwar net an der dooter Saach mee a villen aanere Saachen .

GeTee
15. Februar 2020 - 21.27

Man sollte dem Herrn Bausch mal erklären dass das Gehirn keine Seife ist, es wird nicht noch kleiner wenn man es benutzt !

bouferpapp
15. Februar 2020 - 17.20

@J.Scholer. Wo Sie recht haben, haben Sie recht. Dieser Lapsus ob gegen rechts, links, grün oder blau, bleibt ein verbaler Ausrutscher, der im Eifer des Gefechtes passieren kann. Dass deswegen ein Minister, nachdem er sich entschuldigt hat, zurücktreten muss, heisst mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Übrigens wäre in dieser Kolumne auch ein respektvollerer Umgang miteinander vonnöten. Das ist eine allgemeine Feststellung , die nicht auf Sie zutrifft .Der Umgangston in unserer Gesellschaft wird leider zusehends rüder und aggressiver entsprechend dem Mittelmass des allgemeinen Bildungsniveaus.

luca
15. Februar 2020 - 16.49

Liebe Redaktion Das geschah nicht in einer Chamber-Sitzung, sondern nach einer Sitzung des Ressortausschusses.

Grénge Mupp
15. Februar 2020 - 16.12

@J.Scholer “Wer Minister sein will, von dem erwarte ich intelligentes, respektvolles Vorgehen im Umgang mit dem Bürger , seinen Kontrahenten ..." Look who's talking.

tarzan
15. Februar 2020 - 13.15

das ist so in der linken szene. sobald die Argumente ausgehen, kommt immer und immer wieder das altbekannte Lied... RRRechts.

J.Scholer
15. Februar 2020 - 12.56

@ Bouferpapp: Das war kein einfacher Lapsus , der mit einer Entschuldigung abgetan werden kann. Eine solcher Lapsus gegen die Grünen, ...,hätte nach weitreichenden Konsequenzen gefordert , aber hier : Ooh, ähhh wat net esou gemengt... an heemlech an d‘Täesch gelascht ...“Wer Minister sein will, von dem erwarte ich intelligentes, respektvolles Vorgehen im Umgang mit dem Bürger , seinen Kontrahenten oder demissionieren.

werner
15. Februar 2020 - 12.26

@CeEff " An de gudde Mann mengt hie kéint sech alles erlaaben." Dee Mann huet Recht an dee steet net méi fir déi nächst Walen zur Verfügung. Äert Gekäifs interesséiert deen net déi Boun.

zillerthaal
15. Februar 2020 - 12.24

J.Scholer " Nun bin ich kein „ schwarze Mupp“ Wenn's läuft wie ein Hund und bellt wie ein Hund und riecht wie ein Hund, dann ist es auch meistens ein 'Mupp'.

Trierweiler
15. Februar 2020 - 12.22

@Müller jemp "Vorsicht! Der Herr Roth strebt nach einem Ministerposten, wenn es dann einmal so weit sein wird." Am Sankt Nimmerleinstag?

de bouferpapp
15. Februar 2020 - 10.09

@ J.Scholer. Herr Bausch hat sich im Ton vergriffen, im Eifer des Gefechtes hat er Herrn Roth beschimpft und beleidigt. Das war nicht in Ordnung. Aber er hat sich entschuldigt. Was hätte er mehr tun sollen? Wie Herr Roth darauf reagiert und was er daraus macht, ist sein Problem.

Beichtvater
15. Februar 2020 - 9.32

Ein Mann mit so reiner Weste muß da locker drüberstehen.

BillieTH
15. Februar 2020 - 4.12

c’est clair qu’il y a un disconnect complet entre gouvernement et population en ce qui concerne la chasse aux automobilistes exigée par les verts et tolérée par le DP. Quel parti s’engage d’annuler après les prochaines elections les attaques fiscales de DP/LSAP/Dei Greng contre les automobilistes ?

edouard collarini
14. Februar 2020 - 20.31

irgend jemand hat einmal gesagt dass wenn man an der grünen partei kratzen geht kommen alle farben zu tage nur nicht die grüne wie recht der Mann doch hatte

J.C.Kemp
14. Februar 2020 - 17.03

@Müller jemp: Als Wohnungsbauminister wäre er gut, er verfügt auf dem Gebiet über die nötige Erfahrung. :D

CeEff
14. Februar 2020 - 16.19

Den Här Bausch leid enner Profilneurose! An de gudde Mann mengt hie kéint sech alles erlaaben. Ech géif déi Entschellegung net aktzeptéieren. Well de Wortlaut ass genau esou iwwerhiewlech wéi d'Persoun selwer! Här Roth....maacht w.e.g. eng Plainte. Merci!

J.Scholer
14. Februar 2020 - 16.05

Die Grünen rumpeln durch den Politladen , selbstherrlich und gebieterisch, glauben Narrenfreiheit in allen Bereichen zu besitzen und ziehen dann Vergleiche die hinken. Nun bin ich kein „ schwarze Mupp“ doch Herrn Roth mit der AFD zu vergleichen scheint mir jeglicher politischer Korrektheit zu entbehren, respektlos erscheinen. Allein die unbegründete Aussage , jemanden dem rechts-populistischen Umfeld gleich zu stellen ,zu vergleichen, scheint mir verwerflich und wer meint solch „ Ausraster“ mit einer Entschuldigung abzutun, der scheint in der Politik fehl am Platze.

Müller jemp
14. Februar 2020 - 15.37

Vorsicht! Der Herr Roth strebt nach einem Ministerposten, wenn es dann einmal so weit sein wird.