EpidemieEU-Behörde hält weitere Fälle von Coronavirus in Europa für wahrscheinlich

Epidemie / EU-Behörde hält weitere Fälle von Coronavirus in Europa für wahrscheinlich
Der Ursprung der Epidemie liegt im chinesischen Wuhan Foto: AFP

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Nach den ersten bestätigten Fällen der neuartigen Lungenkrankheit in Europa geht die EU-Präventionsbehörde ECDC von weiteren Funden auf dem europäischen Kontinent aus. „Zu diesem Zeitpunkt ist es wahrscheinlich, dass es mehr importierte Fälle in Europa geben wird“, teilte die im schwedischen Solna ansässige Behörde am Samstag mit. Auch wenn viele Aspekte über das Virus weiter unbekannt seien, hätten die europäischen Länder die nötigen Kapazitäten, um einen Ausbruch direkt nach dem Entdecken von Fällen zu verhindern und zu kontrollieren.

Frankreich hatte am Freitagabend als erstes EU-Land drei Infektionen mit dem neuen Coronavirus bestätigt. Angesichts der Funde der Erkrankung in anderen Ländern außerhalb Chinas kämen die ersten bestätigten Fälle in Europa nicht unerwartet, erklärte das ECDC. Die französischen Funde bewiesen, dass die Mittel zur Entdeckung und Bestätigung des Virus in Frankreich funktionierten.

Die ersten Fälle der Erkrankung waren Anfang des Jahres in der chinesischen Stadt Wuhan aufgetreten. Das chinesische Staatsfernsehen berichtete am Samstag von mittlerweile 41 Todesopfern und knapp 1.300 Infizierten im Land. Bestätigte Fälle wurden zuletzt auch aus anderen Ländern wie Japan, Thailand, Vietnam, Singapur, Taiwan, den USA und am Samstag auch Australien gemeldet.

E Steierzueler
26. Januar 2020 - 21.31

Jek Hyde: Mer sinn iwwerhaapt net preparéiert. Weder wat Material, Equipement an Infrastrukturen, nach wat medizinescht, technescht a wëssenschaftlecht Personal ugeet. Wa mer zu Lëtzebuerg och nëmmen dräi oder véier Infizéierter hunn, si mer um Enn, well et souguer fir déi net mol Qurantäne-Méiglechkeeten hei am Land ginn. A wann eng europawäit Pandämie äusbrécht, wäerten eis Nopeschlänner hir Infrastrukturen fir hir eege Patiente bräuchen. Ech kënnt mer virstellen, datt all Mueren ee Beamte vun der Santé an d'Kathedral geschéckt gëtt fir do eng Käerz unzefänken...

de Pinktchen
25. Januar 2020 - 17.31

Luxemburg wird nicht verschont bleiben, schon allein wegen der Vielzahl an chinesichen Restaurants.

Jek Hyde
25. Januar 2020 - 17.28

Elo obeemol. Gëschter nach ass gesoot gi kee Probleem, d'Wahrscheinlechkeet ass ganz kléng a mir si gudd preeparéiert.