PetingenEine Hommage an die Eisenbahner: „Péitenger Wandjang“ feierlich enthüllt

Petingen / Eine Hommage an die Eisenbahner: „Péitenger Wandjang“ feierlich enthüllt
Der „Péitenger Wandjang“ steht für die langjährige Geschichte der Stadt im Zusammenhang mit der Eisenbahn Foto: Carlo Catena

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Am Eingang zum Bahnhof in Petingen wurde am Samstagnachmittag die von der Schifflinger Bildhauerin Yvette Gastauer-Claire entworfene Skulptur „Péitenger Wandjang“ feierlich enthüllt. Die aus Bronze gefertigte Skulptur misst 2,50 Meter und wiegt ganze 350 Kilogramm.

Serge Breyer von der Karnevalsvereinigung KaGePe leitete die Einweihung ein und lud zum anschließenden „Patt“ ins Zelt ein. Bürgermeister Pierre Mellina begrüßte die Bildhauerin Yvette Gastauer-Claire, ihre Familie und Freunde, weitere Ehrengäste sowie die Vertreter der implizierten Betriebe Fonderie Massard, Fonderie Barthélemy Art, Entreprise Philippi und AEM Lighting herzlich. Er dankte der CFL-Direktion für die Bereitstellung des Termins. „Yvette Gastauer-Claire ist bekannt für ihre Skulpturen, auch im öffentlichen Raum“, so Mellina. „De Wënzer bei sénger Aarbecht“ in Ehnen und der „Péitenger Wandjang“ seien gute Bespiele für ihr künstlerisches Schaffen, so der Bürgermeister weiter.

„Diese Skulptur ist eine Hommage an alle Eisenbahner und die langjährige Eisenbahngeschichte von Petingen. Im Jahr 1873 fuhr die „Prënz-Heinrich-Bunn“ von Petingen aus nach Esch-Alzette, zur „Atertlinn“, nach Luxemburg sowie nach Athus und Longwy“, erklärte Mellina. Dem Koordinator Roland Breyer seien eine Reihe guter Projekte eingereicht worden. Am Ende habe man den „Péitenger Wandjang“ zurückbehalten, wofür Mellina sich sehr freute und sich bei allen Beteiligten dankte. Yvette Gastauer-Claire überreichte dem Bürgermeister zum Schluss einen Katalog über ihr rezentes Werk. Darin sind ihre langwierigen Recherchen, etwa zum Schnurrbart, zu den goldenen Knöpfen des „Paleton“, zur Mütze und zur strengen Haltung des CFL-Arbeiters vermerkt.