Luxemburg„Größere Neutralität und Gleichheit“: Gesundheitspass erhält ein neues Gesicht

Luxemburg / „Größere Neutralität und Gleichheit“: Gesundheitspass erhält ein neues Gesicht
 Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

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Der Luxemburger Gesundheitspass bekommt ein neues Aussehen – das erklärt das Gesundheitsministerium in einer Pressemitteilung vom Mittwoch. Der Hintergrund: „Das von der Gesundheitsdirektion ausgearbeitete neue Gesundheitsheft ist Teil einer Politik, die darauf abzielt, eine größere Neutralität und Gleichheit zwischen Mädchen und Jungen zu fördern.“ Das solle durch „neutralere Farben“ geschehen – und die Zusammenstellung von medizinischen Informationen, die sowohl Mädchen als auch Jungen betreffen und für die Gesundheitsüberwachung des Kindes notwendig sind.

Zur Erinnerung: In dem Dokument sind alle gesundheitsrelevanten Daten eines Kindes von Geburt an zusammengefasst – wie zum Beispiel Wachstumskurven und die Gewichtsentwicklung, Arzttermine in den ersten Lebensjahren oder auch der Impfkalender. „Es bleibt eine wesentliche Stütze im Rahmen des regelmäßigen Dialogs zwischen den Familien und den Gesundheitsfachkräften, die an der Prävention und Pflege des Kindes beteiligt sind“, so das Ministerium. So müssen die gesetzlichen Vertreter des Kindes den Pass beispielsweise bei einem Besuch eines Arztes mit sich führen. Dadurch können die Gesundheitsfachkräfte unmittelbar mit allen Informationen über die Gesundheit des Kindes versorgt werden.

Phil
1. Februar 2023 - 21.45

"Die gesetzlichen Vertreter des Kindes".... holy moly, dat kléngt jo alles no Adoptioun, Retortenbaby an Leihmutterschaft. Firwat dann net gläich en Chip en d'Genéck?