Polizei Trier / 14 Schlangen erfrieren in einer Kiste – Bericht zufolge gibt es eine „Spur nach Luxemburg“
Die Polizeiinspektion Saarburg ermittelt nach einem schaurig-traurigen Fund: Am Sonntag (29.1.) sind neben einem Altkleidercontainer in Konz-Niedermennig (etwa zehn Kilometer Luftlinie von der Luxemburger Grenze entfernt) 14 tote Schlangen gefunden worden. „Diese wurden dort in Kisten und Tüten schätzungsweise am Vorabend ausgesetzt“, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Temperaturen im Minusbereich waren zu viel für die Tiere: Sie sind erfroren. Jetzt ermittelt die Polizei zu den Umständen der mutmaßlichen Tierquälerei und bittet um Hinweise, etwa telefonisch.
Bei Facebook hat ein Mitarbeiter des „Wildtierzentrums“ ein Foto der Tiere geteilt – nachdem er versucht hatte, die Schlangen noch zu retten.
Einem Bericht des Trierischen Volksfreund zufolge habe es sich um Königspythons gehandelt – relativ harmlose Tiere, die besonders bei Anfängern der Terraristik beliebt sind. Jetzt führten „die ersten Spuren in dem Fall […] nach Luxemburg und Frankreich“: Denn neben einer Tüte eines Obsthändlers aus Lille könne auch eine Aldi-Nord-Tüte, wie sie in Luxemburg ausgegeben wird, mit dem Fund in Verbindung gebracht werden.
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