Ratgeber TechnikSnap Camera, Daten löschen und Biken für PC-Strom

Ratgeber Technik / Snap Camera, Daten löschen und Biken für PC-Strom
Snapchat-Gesichtsfilter gibt es künftig nur noch in der Snapchat-App oder in der Webversion von Snapchat Foto: dpa/Britta Pedersen

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Von Snapchat-Filtern bis hin zu einem Bike, das Strom für den Bürorechner liefert: Aus der Technikwelt gibt es Neues zu berichten. Außerdem: Tipps für erfolgreiche Power-Point-Vorträge und zum vollständigen Löschen persönlicher Daten vor der Weitergabe eines Handys. 

Sie steht von diesem Datum an nicht mehr bei Snapchat zum Download bereit und funktioniert den Angaben zufolge auch nicht mehr auf Rechnern, wo sie bereits installiert ist. Das Unternehmen gibt im Netz Tipps zur Deinstallation von Snap Camera.

Wer die von Snap Camera bekannten Gesichtsfilter weiter am Desktop-Rechner nutzen möchte, kann dies künftig nur noch bei Videocalls über die Webversion von Snapchat (Snapchat for Web) tun. Auch bei Smartphone-Videochats sind die bei Snapchat Linsen (Lenses) genannten Filter verfügbar.


Bloß nicht langweilen

Mit einer Geschichte, einem Statement oder gut aufbereiteten Zahlen gewinnen Vortragende eher die Aufmerksamkeit der Zuhörer
Mit einer Geschichte, einem Statement oder gut aufbereiteten Zahlen gewinnen Vortragende eher die Aufmerksamkeit der Zuhörer Foto: dpa/Christin Klose

Einstieg mit Eindruck: Vorträge müssen unmittelbar die Zuhörer erreichen. Passiert das nicht, wenden sie sich dem Smartphone zu und sind den Rest der Zeit abgelenkt, so Speaker-Coach Matthias Messmer in einem Gastbeitrag im Unternehmer-Portal „Impulse.de“. Besser geht das zum Beispiel so:

– Mit einem Statement: Eine überraschende Aussage oder eine steile These fesselt den Zuhörer. Beispiel: „Wer nie wieder Sex haben möchte, sollte heiraten.“ Im Folgenden erklärt der Vortragende die Aussage oder widerlegt sie.

– Mit Zahlen: Ein Start mit Zahlen kann ein Thema greifbarer machen. Beispiel: „Der weltweite Stromverbrauch liegt aktuell bei (…). Die Technik, die ich Ihnen zeigen möchte, kann diesen Wert um fünf Prozent reduzieren.“ Aber wer Zahlen einsetzt, sollte dies bewusst tun. Denn zu viele Zahlen lassen Zuhörer auch wiederum abschweifen.

– Mit einer Story: Mithilfe einer Geschichte lässt sich ein Spannungsbogen vom Anfang bis zum Ende erzeugen. Beispiel: „Ich werde den Moment nie vergessen, als mein Vater sagte…“ Die Geschichte sollte sich allerdings auf das Wesentliche konzentrieren und sich nicht in Details verlieren.


Strampeln für PC-Strom

Go! Mit nach vorne weggeschobenem Schreibtisch kann es auf dem E-Kinekt von Acer auch etwas sportlicher zugehen
Go! Mit nach vorne weggeschobenem Schreibtisch kann es auf dem E-Kinekt von Acer auch etwas sportlicher zugehen Foto: dpa/Acer

Man nehme einen Heimtrainer und schraube einen Schreibtisch dran. Nach diesem Rezept hat Acer einen Fahrradschreibtisch namens E-Kinekt entwickelt, den der Hersteller auf der Technikmesse CES in Las Vegas Anfang Januar vorstellte.

Bei dem Konzept geht es nicht nur darum, bei der Arbeit oder in Pausen in Bewegung zu bleiben. Als Clou gewinnt der E-Kinekt aus der Tretkraft Strom. Damit lassen sich dann Notebooks, Smartphones und andere Geräte über einen USB-Typ-C-Anschluss sowie zwei USB-Typ-A-Ports laden, und zwar insgesamt mit bis zu 75 Watt.

Ein im Schreibtisch integriertes LCD-Display und eine Smartphone-App informieren über den Trainingsfortschritt und zeigen Strampeldauer, erzeugte elektrische Leistung sowie die verbrannten Kalorien an.

Tretwiderstand, Sitz- und die Tischhöhe sind individuell einstellbar. Für eine sportlichere Tretposition lässt sich der Schreibtisch nach vorne wegschieben und gibt Haltegriffe frei. Der „eKinekt Bike Desk BD 3“, so der volle Name, soll voraussichtlich im Juni für 1.000 Euro auf den Markt kommen. 


Daten vom Handy löschen

Lösch mich! Vor der Weitergabe oder Entsorgung eines Handys sollte man wichtige Daten gründlich entfernen. 
Lösch mich! Vor der Weitergabe oder Entsorgung eines Handys sollte man wichtige Daten gründlich entfernen.  Foto: dpa/Robert Günther

Egal ob als nachhaltiges Geschenk geplant, beim Verkauf oder am Ende seines Lebens bei der Entsorgung: Vor der Weiter- oder Rückgabe des alten Handys sollten die bisherigen Besitzer und Besitzerinnen alle privaten und weiteren Daten unbedingt löschen.

Darunter zählt der IT-Verband Bitkom unter anderem etwa das Adressbuch, Log-in-Daten, Passwörter, die Zugänge zum Online-Banking oder auch Fotos und Videos.

Alle Nutzerdaten sollten über die entsprechenden Funktionen wie etwa „Zurücksetzen des Gerätes“ oder „Werkseinstellungen“ komplett gelöscht werden. Wer ganz sicher gehen will, kann auch zu Löschprogrammen greifen.

Bei der Löschaktion sollte auch eine etwaige SD-Karte nicht vergessen werden. Am besten nimmt man sie raus. Bei der SIM-Karte kann man diese ebenfalls entfernen oder sie unbrauchbar machen. Dazu dreimal sowohl die PIN oder den PUK falsch eingeben.

(dpa)