Man muss es da schon arg an sich halten können, um nicht unvermittelt zuzugreifen. Hier werden edelste Produkte und Lebensmittel aus aller Herren Länder filigran verarbeitet, das Herz eines jeden Gourmets schlägt da höher und mitunter besorgniserregend schnell. In diesen einzigartigen Kreationen spiegelt sich die Identität des jeweiligen Landes wider und lässt deutlich erkennen, wie viel Herzblut, Passion, Emotion und Kreativität in den Kochkünstlern steckt.
Bestaunens- und bewunderswert auch das Anrichten der kulinarischen Kreationen, die Präsentation auf edlem Porzellan oder Etageren aus Holz oder Glas.
Kann denn Süßes Sünde sein?
Verführerisch und „mouthwatering“ präsentieren sich die Dessert-Variationen. Hier trifft man auf „Symphony of Passion Chocolate“, „Kumquat-Ragout with spiced Apple“ oder „Chocolate apricot with Earl Grey Ganache“.
Eine besondere Disziplin entdeckt der Besucher in der Wettbewerbs-Kategorie „Carving“. Benedetto Priolo, ein aus Italien angereister Meister seines Fachs, drapiert sein Werk mit dem Titel „Freedom“ auf einem der Präsentationstische. Um das Kunstwerk aus Kürbis und thailändischem Zucchini zu fertigen, hat er fast vier Tage gebraucht. Aus dem Land der aufgehenden Sonne ist auch Sachiko Ishikawa ins Großherzogtum gekommen, um ihre Kunstfertigkeit im „Carving“ zu zeigen. Sie erhofft sich eine gute Bewertung seitens der Fachjury für ihr Werk „Life is Art“.
Im Rahmen der „Expogast“ werden auch Carving-Kurse für die Besucher angeboten.
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