VolleyballLuxemburger Spieler im Ausland: Zuidberg tanzt aus der Reihe

Volleyball / Luxemburger Spieler im Ausland: Zuidberg tanzt aus der Reihe
Chris Zuidberg (Nummer 14) musste mit seinem Team Conflans eine Niederlage einstecken Archivbild: Luis Mangorrinha/Le Quotidien

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Erneut ein erfolgreiches Wochenende für die Luxemburger, die in ausländischen Mannschaften antreten – nur Chris Zuidberg war glücklos. 

Für Kamil Rychlicki und sein Team von Sir Safety Perugia gleichen sich die Spieltage seit Saisonanfang. Alle bisherigen neun Spiele wurden gewonnen und jeweils auch drei Punkte eingefahren. Auch Cisterna konnte daran am Sonntag nichts ändern. Rychlicki steuerte diesmal in vier Sätzen 21 Punkte bei. Damit bleibt Perugia Tabellenführer mit mittlerweile zehn Punkten Vorsprung.

Weniger Glück hatte Conflans mit Chris Zuidberg. Hatte man im Hinspiel noch mit 3:0 gegen Saint-Brieuc gewonnen, so musste man diesmal eine 0:3-Niederlage einstecken. „Der Gegner hatte einen sehr guten Tag erwischt und machte uns von Anfang an Schwierigkeiten, richtig ins Spiel zu kommen. Auf jeden unserer Bälle hatten sie die adäquate Antwort, wir fühlten uns teilweise regelrecht ‚entwaffnet’. Wir warteten auf einen Einbruch der Bretonen, doch dieser kam nicht.“ Damit rutscht Conflans vom zweiten auf den vierten Tabellenplatz zurück.

Jérémie Feit und Nice können einen weiteren Sieg feiern. „Wir haben vom Ausfall des gegnerischen Hauptannahmespielers profitiert und sie mit unseren Aufschlägen unter Druck gesetzt, so dass sie ihr Spiel kaum entfalten konnten.“ Nice bleibt Zweiter mit einem Spiel weniger. Mondorf mit Kapitän Max Funk ist mit drei weiteren Punkten aus Kiel heimgekehrt. „Wir haben heute unsere körperliche Überlegenheit kompromisslos ausgenutzt. Nur im zweiten Satz ärgerte Kiel uns lange Zeit, ehe wir in der Money-Time wieder unsere Stärken ausspielten.“ Mondorf bleibt Zweiter.

In den Niederlanden stimmt weiterhin die Form von Utrecht mit Nationalspielerin Carla Mulli. Auch Peelpush Meijel konnte ihnen wenig entgegensetzen und musste eine 0:3-Niederlage einstecken. „Mit einer konstant guten Mannschaftsleistung und hohem Druck haben wir den Gegner oft in Notsituationen gebracht, wo er wenig Mittel fand, sich zu wehren.“ Utrecht bleibt, mit einem Spiel weniger, auf dem zweiten Tabellenplatz. In Österreich konnte Sarah Wolf mit Salzburg endlich wieder einen Sieg feiern. Mit dem 3:0 in Hartberg klettert Salzburg zwei Plätze nach oben und steht nun an sechster Stelle. Lilli Wagner und die Roadrunners Wien hatten einen doppelten Spieltag, der mit zwei Siegen endete. „Es waren zwei schwer erkämpfte Erfolge, denn mit unserer sportlichen Leistung konnten wir nicht zufrieden sein. Aber der Kampf brachte uns sechs Punkte und die Tabellenführung.“