Dem Minister zufolge gibt es beim Kontrolldienst der Luftfahrtbehörde genügend Mitarbeiter, auch wenn krankheitshalber einzelne fehlen. Somit bleibt die Sicherheit des Flugverkehrs stets gewahrt. Die Kontrolleure arbeiten 24 auf 24 Stunden, sieben Tage die Woche auf Schichten. Demnächst wird die Mannschaft um drei weitere Fluglotsen verstärkt werden.
Vor einer Woche hatten Verspätungen auf Findel für Aufregung gesorgt. Die Luftfahrtbehörde hatte die Zahl der Flugbewegungen aus Sicherheitsgründen reduziert, da mehrere Mitarbeiter der Flugkontrolle kurzfristig gleichzeitig krankgeschrieben waren. Das sei ein eher seltener Vorfall gewesen, so Wiseler. Der Kontrolldienst habe schnell handeln müssen, um die Sicherheit aufrechtzuerhalten. Diese Praxis sei nichts Außergewöhnliches und werde den internationalen Instanzen auch empfohlen. Die Einschränkungen galten nur solange bis Ersatz gefunden wurde.
Zwischen 16:00 Uhr und 17:34 Uhr war es am Donnerstag zu Verspätungen bei zehn Landungen und bei sechs Starts gekommen. Wieviel davon auf die Einschränkungen der Flugsicherheitsbehörde zurückzuführen seien, sei unklar, so Wiseler. Es habe auch wetterbedingte Begrenzungen im Flugverkeher gegeben, die von ausländischen Luftfahrtbehörden beschlossen worden waren.
tageblatt.lu
De Maart
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