Mittwoch12. November 2025

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Christchurch wird von neuen heftigen Nachbeben erschüttert

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Die neuseeländische Stadt Christchurch ist am Mittwochmorgen vom bislang schwersten Nachbeben seit dem heftigen Erdstoß am Wochenende erschüttert worden. Etliche Einwohner wurden nach dem Beben der Stärke 5,1 in Sicherheit gebracht, in der Stadt fiel der Strom aus, weitere Gebäude wurden beschädigt.

Bürgermeister Bob Parker verlängerte den Notstand um eine weitere Woche. Das Zentrum des Nachbebens lag rund zehn Kilometer südöstlich von Christchurch in nur 6,4 Kilometer Tiefe.

Der Geologische Dienst GNS hatte die Stärke zunächst mit 6,1 angegeben. Der wichtigste Tunnel der Stadt wurde vorsorglich geschlossen und auf mögliche Schäden untersucht, wie ein Behördensprecher mitteilte.

Seit dem Beben der Stärke 7,1 am Samstag wurde die Region von mehr als 140 Nachbeben erschüttert. Experten warnten vor einem weiteren schweren Erdstoß in den kommenden Tagen.

Der Regierung zufolge wurden mindestens 100.000 der 160.000 Wohnhäuser beschädigt. Ministerpräsident John Key schätzt die Schäden auf umgerechnet mehr als eine Milliarde Euro.

(dapd)