Das Schiff war bereits am Sonntag von einer bewaffneten Gruppe vor der westafrikanischen Küste gekapert worden. Als die Piraten das Schiff verließen, entführten sie einen kroatischen Ingenieur und einen philippinischen Matrosen.
Über mögliche Lösegeldforderungen ist bisher nichts bekannt. Man habe bisher noch keine diesbezügliche Informationen, sagte ein Sprecher der Eigentümer-Gesellschaft die Jan De Nul-Gruppe tageblatt.lu.
Siehe auch:
Luxemburger Schiffspavillon: Matrosen entführt
Das Schiff liegt zur Zeit im autonomen Hafen von Douala (Kamerun) vor Anker. Die Besatzung sei teilweise ausgewechselt worden. In den nächsten Stunden werde sie die Arbeit wieder aufnehmen, so der Sprecher von Jan De Nul.
Die „Amerigo Vespucci“ ist seit einem Jahr dabei, die Fahrrinne des Hafens zu vertiefen. In einem Jahr wurde sie von 5,5 Meter auf 7,5 Meter vertieft. Der Schiffsbagger wird noch weitere vier Jahre in Douala im Einsatz sein.
lmo
De Maart

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