Mittwoch12. November 2025

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Winzer diskutieren neue EU-Bezeichnungsregeln

Winzer diskutieren neue EU-Bezeichnungsregeln

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Die Luxemburgischen Winzer diskutieren am Donnerstag mit ihren europäischen Kollegen beim 2. Mainzer Weingipfel über die Weinreform der Europäischen Union. Hintergrund ist die Weinmarktreform der EU, die neue Bezeichnungsregeln für die Herkunftsangaben der Weine vorschreibt.

Luxemburg  muss die Neuregelung bis 2012 umgesetzt haben. Die 180 Vertreter aus europäischen Weinbauregionen wollen in wichtigen Punkten eine einheitliche Linie für die nördlichen Anbauregionen, darunter Luxemburg, finden.

Zu den zentralen Themen zählen unter anderem die Zukunft des Bezeichnungsrechts für Wein,  die Ausgestaltung nationaler Stützungsprogramme, die Entwicklung des Produktionspotenzials in Verbindung mit der geplanten Aufhebung des Anbaustopps für Rebfläche sowie die Zukunft des Bezeichnungsrechtes für Wein.

„Wir möchten unsere Kulturlandschaften erhalten, den Weinbauregionen eine verlässliche Perspektive geben und die traditionelle regionale Qualitätspolitik weiterentwickeln. Das gilt insbesondere für die Steillagen (Mosel), die überall in Europa die Kulturlandschaften prägen“, so der Rheinlandpfälzische Ministerpräsident Kurt Beck in Mainz.

Die Vertreter wollen auf dem Weingipfel eine gemeinsame Resolution verabschieden.

tageblatt.lu