Dabei sind die Meinungen durchaus geteilt. Bedauert wurde in vielen Diskussionen die Abwesenheit eines nationalen Symbols auf dem Hemd und die Ähnlichkeit mit dem Trikot des Sky-Rennstalls, dagegen gefiel in erster Linie die Schlichtheit des Designs.
" class="infobox_img" />Eine gelungene Kreation, sagt die Mode-Expertin
Das Tageblatt wollte es genau wissen und ließ das Trikot von einer Mode-Expertin unter die Lupe nehmen. Rita Schwaab vom Modehaus Bram gefällt das Leopard-Trikot jedenfalls gut: „Die dezente Farbhaltung spiegelt sich momentan in der Modewelt wider. Schwarz, Dunkelblau oder Grau sind in, kunterbunte Farben dagegen out“, so Schwaab.
Dezent, raffiniert
Und weiter: „Bei dezenten Farben werden die Akzente über raffinierte Schnitte und besondere Stoffe gesetzt. Und das Leopard-Trikot hat einen besonderen Schnitt.“ Demnach gilt das Motto: Je dezenter das Design, desto edler wirkt das Trikot.
Für sie ist das Jersey von Schleck und Co. eine „tolle Einheit aus Funktionalität und Design“. Zwar sei Hellblau in der Modewelt zurzeit weniger angesagt, doch bei einem Radteam gehe es schließlich auch darum, die Fahrer gut erkennen zu können, weshalb dann eine auffälligere Farbe integriert werden müsse, so Schwaab: „In den letzten Jahren sind die dezenten Töne im Radsport auf dem Vormarsch. Viele neue Teams verzichten heute auf die grellen Töne“. Vorbei demnach die Zeiten, als Once und Coast die Augen der Radsportfans malträtierten.
Fazit: „Schwaarz-wäiss-blo“ ist die Farbe der Radsaison. Zumindest in Luxemburg.
De Maart

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können