Noch ist die Homepage von Leopard-Trek nicht komplett, das soll und muss aber so schnell wie nur irgendwie möglich anders werden. Spätestens nach dem Lehrgang auf Palma gibt es für die LEO-Fans die „full version“, wie der Zuständige Ken Sommer sagt: „Dann werden wir News vom Team draufsetzen; professionelle Bilder sämtlicher Mitarbeiter, also auch der Mechaniker, usw. sowie die Daten über all diese Leute werden online gesetzt. Natürlich kann man in Zukunft auch Berichte von Rennen lesen und Bildergalerien anklicken.“ Nicht mehr allzu lange soll es dauern, bis man sich auch die iPhone-App von Leopard-Trek herunterladen kann. Am Montag kam es zudem zu einem Zusammentreffen mit den Verantwortlichen von Kleidungsausrüster „Craft“. Mit den Skandinaviern wurde u.a. darüber diskutiert, wie und welche Produkte es in Zukunft im Online-Shop zu kaufen gibt (siehe „T“ vom 10.1.2011.
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Wer jedoch noch näher an den Schlecks und Co. dran sein will, dem bieten sich heutzutage jedoch noch ganz andere Möglichkeiten. Während „Facebook“ eigentlich jedem ein Begriff sein müsste, ist „Twitter“ europaweit noch nicht ganz so bekannt. Einer der Ersten, die in dieser Form mit der Außenwelt kommunizierten, war Lance Armstrong. Und die Zahl seiner „Follower“ beläuft sich inzwischen auf über 2,7 Millionen Leute.
Damit rangiert der siebenfache Tour-de-France-Gewinner aus Amerika in den Top 10 weltweit. Noch nicht ganz so viele Anhänger zählt Andy Schleck, seine 113.707, welche es gestern Nachmittag waren, hieven ihn dennoch bereits an die Nummer 1 im Team Leopard-Trek. Und den Twitter-Account des Teams Leopard-Trek, welcher erst seit der Vorstellung am vergangenen Donnerstag online ist, verfolgten am Montag bereits fast 8.500 Personen.
Überwältigend
Der Erfolg ist riesig, anfangs sogar zu überwältigend, wie Ken Sommer zu berichten weiß: „Nach wenigen Stunden wurde der Account gleich wieder gesperrt. Wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen, da sich innerhalb weniger Stunden bereits 4.000 Leute angemeldet hatten.“
Es werden mit Sicherheit noch viele hinzukommen, um zu erfahren, was Andy und Frank Schleck, Fabian Cancellara oder weniger bekannte Fahrer wie der Deutsche Robert Wagner (www.itswagnertime.com) so an einem Tag erleben. „Verrückt, was abgeht. Sonst hatte ich so um die 100, 200 followers, seitdem ich bei Leopard bin, sind es schon über 1.000. Hier ist einfach alles viermal gewaltiger als z.B. bei meinem vorherigen Team (Skil-Shimano, d. Red.). Das fängt schon beim Frühstück an“, so der 27-jährige Wagner lachend.
De Maart

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