Der Luxemburger Gilles Muller setzte sich 6:3, 7:6 (5) und 6:4 gegen Simon Stadler (Deutschland, 288) durch. „Bis zum Ende des zweiten Satzes habe ich perfekt gespielt. Dann verkrampfte ich etwas. Im Tie-Break agierte ich aber dann clever. Wichtig war ich, dass ich die ganze Zeit ruhig geblieben bin“, so der 27-Jährige nach dem Auftakterfolg dem Tageblatt gegenüber.
In Runde zwei wartet am Donnerstag der an vier gesetzte Robin Söderling (Schweden, 4). Zweimal spielte die beiden bereits gegeneinader. Zweimal siegte Söderling. Das letzte Duell fand 2009 in Runde eins von Wimbledon statt: nach gewonnenem ersten Satz musste sich Muller in vier Durchgängen geschlagen geben. „Söderling ist der Favorit. Ich freue mich auf das Match. Ich habe keine Angst vor dem Schweden“, blickt der FLT-Spieler voraus.
Ausgeschieden in Runde eins ist Anne Kremer (WTA 196). Die 35-Jährige unterlage Simona Halep (Rumänien, 77) mit 3:6, 6:3 und 2:6. „Es war ein schweres Match. Wir haben uns gegenseitig neutralisiert. Im dritten Satz habe ich mir einige Konzentrationsfehler geleistet. Dennoch bin ich sehr zufrieden mit meinem Niveau“, erklärte Kremer nach der Niederlage.
De Maart

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