Eurostat bestätigte damit am Mittwoch die Vorabschätzung. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise im Februar um 0,4%, was ebenfalls der Vorabschätzung entsprach.
Damit lag die Inflation in der Eurozone wiederum über der Preisstabilitätsnorm der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp 2%. Ohne Energie und unverarbeitete Nahrungsmittel wurde im Februar im Euroraum eine Jahresteuerung von 1,1% verzeichnet nach 1,2% im Januar, gegenüber dem Vormonat ergab sich hier eine Veränderung von plus 0,3%. In der Kernrate (ohne Energie sowie ohne Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak) stellte sich die Jahresinflation auf 1,0% nach 1,1% im Vormonat, auf Monatssicht zogen die Preise in dieser Abgrenzung um 0,3% an.
2,8 Prozent in Ganz-EU
In der gesamten EU belief sich die Jahresteuerung im Februar auf 2,8% und blieb damit auf dem revidierten Niveau des Vormonats. Auf Monatssicht stiegen die Verbraucherpreise in der EU-27 um 0,4%.
Größte Preistreiber in der Eurozone waren im Februar im Jahresvergleich Kraftstoffe für Verkehrsmittel (plus 16,1% gegenüber dem Vorjahr), flüssige Brennstoffe (plus 30,5%) und Elektrizität (plus 6,8%) sowie Gas (plus 8,9%). Alkohol und Tabak verteuerten sich auf Jahressicht um 3,5%.
De Maart

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