Das alljährliche Treffen, das turnusweise von einem der vier angeschlossenen Verbände organisiert wird, widmet sich dieses Jahr schwerpunktmässig den Themen e-publishing sowie Forschung und Entwicklung für Medienunternehmen.
Über das Präsidientreffen deutschsprachiger Verlegerverbände
Der Bund deutscher Zeitungsverleger (BDZV), der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ), der Verband Schweizer Medien und die „Association Luxembourgeoise des Editeurs de Journaux“ (ALEJ) bilden diese informelle Gemeinschaft. Bei dem jährlichen Präsidientreffen werden Erfahrungen über Markttrends und technologische Entwicklungen ausgetauscht.
Die Themenauswahl zeugt davon, welche Bedeutung die Zeitungsherausgeber dem technologischen Fortschritt und vor allem den neueren Informationskanälen wie Internet und mobile Geräte (i-phone, tablets, etc) zugestehen. Als Experten für diesen Themenbereich konnten Christian Rupp, vom Bundeskanzleramt Österreich und Sprecher der „Plattform Digitales Österreich“ sowie Hakan Gabrielsson, ehemaliger CEO von FinnMedia verpflichtet werden.
Riesige Herausforderung
Dazu Alvin Sold, Präsident des gastgebenden Verbands ALEJ: „Für Zeitungsverlage stellen die neuen Informationskanäle eine riesige Herausforderung und zugleich eine grosse Chance dar. Mit ihren stark besetzten Redaktionen sind Zeitungsunternehmen in der Lage, qualitativ hochwertige Informationen schnell an den Benutzer weiterzureichen.“
Am Freitag sind die Teilnehmer am Europäischen Gerichtshof, wo sie vom Präsidenten des Gerichtshofs, Vassilios Skouris empfangen werden. Im Laufe der Tagung sind Referate von den Herren Marc Jaeger (Präsident des europäischen Tribunals) und Jean-Jacques Kasel (Präsident der fünften Kammer des Gerichtshofs) sowie von Frau Dr. Maria Berger, (Richterin am Gerichtshof) vorgesehen.
Als Vertreter der Luxemburger Regierung treffen sich Kommunikationsminister François Biltgen und Arbeitsminister Nicolas Schmit mit den Tagungsteilnehmern.
Von Seiten der ENPA (European Newspapers Association) wohnen Präsident Ivar Rusdal und Vize-Präsident Valdo Lehari der Konferenz bei.
De Maart

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