Die Einsatzkräfte, die vor knapp zwei Wochen Terrorchef Osama Bin Laden überwältigt und getötet haben, fürchten Racheakte. Ihr Stützpunt in Virginia Beach ist inzwischen eine Touristenattraktion.
Die Seals, englisch auch für Seehunde, werden hauptsächlich für Kommandoeinsätze und besonders schwierige Missionen eingesetzt und pflegen eine enge Zusammenarbeit mit der CIA. (Tageblatt-Archiv)
Ein Gerücht besagt, dass Navy-Seals in einem Jahr mehr Munition verschießen als die gesamte US-Armee. (dpa)
Training in einem sogenannte "Killhouse" (Trainingsgebäude). (Eddie Harrison/u.s. Navy)
Alle Übungseinheiten erfolgen ausschließlich mit scharfer Munition. (Eddie Harrison/u.s. Navy)
In Afghanistan führten die Navy Seals einige heikle Einsätze für die Truppen der US-geführten Koalition durch. (Tageblatt)
Bis heute erlaubt die nur rund 2000 Mann starke Truppe keine Frauen in ihren Reihen. (dapd/Robert J. Fluegel)
Die Grundausbildung des Sonderkommandos dauert mehrere Monate und gilt als einer der härtesten militärischen Drills weltweit. (Tageblatt)
Die Durchfallquote liegt bei rund 80 Prozent.
(Tageblatt)
Nach einer zweijährigen Ausbildung gelten die Männer als "Schweizer Messer der US-Streitkräfte". (dpa)
Seals sind formell der US-Navy unterstellt, operieren aber nicht nur auf See und Unterwasser, sondern auch an Land und in der Luft. (Tageblatt)
Wie US-Verteidigungsminister Robert Gates am Rande einer Armee-Veranstaltung in Camp Lejeune (North Carolina) erklärte, ist das Ministerium dabei, „die Sicherheit zu verstärken“, um die betroffenen Navy Seals und ihre Familien zu schützen.
Nach dem Angriff auf das Versteck Bin Ladens in der pakistanischen Stadt Abbottabad seien über die Operation mehr Informationen an die Öffentlichkeit gelangt, als ursprünglich abgesprochen, sagte Gates. Er versicherte, dass die Identität der an der Operation beteiligten Einsatzkräfte geschützt bleibe. Gates äußerte sich auch besorgt mit Blick auf die Sicherheit von US-Soldaten, die in der pakistanischen Region stationiert sind.
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