Nach seiner Schlappe gegen Greipel hat Mark Cavendish die elfte Etappe gewonnen. In der Gesamtwertung liegt Frank Schleck unverändert auf dem vierten Platz. Sein Bruder ist Fünfter.
Mark Cavendish, HTC-Highroad, Schlußetappe, Creteil - Paris (95 km). (Tageblatt/Laurent Rebours)
Samuel Sanchez, Euskaltel.
12. Etappe, Cugnaux-Luz-Ardiden. (211 km) (Tageblatt/Laurent Rebours)
Marc Cavendish, HTC-Highroad. 11. Etappe, Blaye-les-Mines - Lavaur (167,5 km) (Tageblatt-Archiv/Denis Balibouse)
André Greipel, Omega-Lotto. 10. Etappe, Aurillac - Carmaux (158 km) (dapd/Lionel Bonaventure)
Edvald Boasson Hagen (Sky). 17 Etappe von Gap nach Pinerolo (179km). (Tageblatt/Laurent Rebours)
Thor Hushovd, Garmin.
16 Etappe von Saint-Paul-Trois-Châteaux nach Gap (162,5 km). (dapd/Pascal Pavani)
Mark Cavendish (HTC-Highroad) gewinnt die 15. Etappe von Limoux nach Montpellier (193 km). (Tageblatt/Laurent Rebours)
Jelle Vanendert (Omega Pharma) gewinnt die 14. Etappe am Plateau de Beille. (dapd)
Thor Hushovd, Garmin. 13. Etappe, Pau-Lourdes. (152,5 km) (Tageblatt/Laurent Rebours)
Mark Cavendish hat sich nach 24 Stunden für die Niederlage von Carmaux revanchiert und sich bei der Tour de France seinen insgesamt 18. Etappenerfolg seiner Karriere gesichert. In Lavaur ließ der 26-jährige Brite am Mittwoch Vortagessieger André Greipel keine Chance und verwies den gebürtigen Rostocker im Ziel der 11. Etappe auf den zweiten Platz. „Es war gefährlich heute. Ich kann mit dem zweiten Platz ziemlich zufrieden sein“, sagte Greipel.
Seinen dritten Tageserfolg der diesjährigen Tour machte der HTC-Highroad-Sprinter nach 167,5 Kilometern in Lavaur perfekt. „Ich habe am Ende beschleunigt, das ist meine große Stärke. Da war dann für die anderen nicht mehr viel auszurichten“, sagte Cavendish.
Cavendish holt sich auch Grünes Trikot
Auch von heftigen Regenschauern ließen sich weder Cavendish noch sein HTC-Team stören. Zusätzlich sicherte sich der Brite auch noch das Grüne Trikot des fleißigsten Punktesammlers. Er nahm es dem Belgier Philippe Gilbert ab.
In der Gesamtwertung verteidigte der Franzose Thomas Voeckler seine Spitzenposition, auf die er an dem von dramatischen Stürzen überschatteten Teilstück am Sonntag gefahren war. Sechs Ausreißer hatten bis 2800 Meter vor dem Ziel des letzten Abschnitts vor Beginn der Pyrenäen-Etappen das Rennen bestimmt. Dann hatten sich die Sprinter-Teams in Szene gesetzt.
Am Donnerstag geht’s in die Pyrenäen
Im Finale war als letzter HTC-Fahrer Mark Renshaw vor Cavendish, der diesmal keine Schwierigkeiten hatte, sich gegen Greipel durchzusetzen. Auf Rang drei auf dem regennassen Asphalt raste der US-Profi Tyler Farrar. Die nächsten Tage der Tour gehören den Bergspezialisten und Klassementsfahrern. Am Donnerstag wartet die erste Pyrenäen-Etappe mit der Bergankunft in Luz-Ardiden.
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