Neun Tage nach dem Prestigesieg gegen Real Madrid im heimischen Supercup setzte sich der Champions-League-Sieger in Monaco gegen den Europa-League-Gewinner FC Porto mit 2:0 (1:0) durch.
" class="infobox_img" />In Monaco setzte sich der Champions-League-Sieger Barça gegen den Europa-League-Gewinner FC Porto mit 2:0 (1:0) durch.
Im Stade Louis II. im Fürstentum an der Cote d’Azur erzielten in der 39. und 88. Minute am Freitagabend vor 18 048 Zuschauern die Tore für den spanischen Fußball-Meister. Nach 1992, 1997 und 2009 sicherten sich die Katalanen damit zum vierten Mal die Supercup-Trophäe.
Barça tat sich schwer
Drei Monate nach dem fulminanten Champions-League-Triumph gegen Manchester United tat sich Barça allerdings recht schwer gegen die starken Portugiesen. Von Ballzauber und Traumkombinationen war wenig bis nichts zu sehen. Porto ließ in seiner kompakten Defensive kaum Chancen zu und spielte sogar frech und ohne Respekt nach vorne. Ohne die verletzten Gerard Piqué und Kapitän Carles Puyol wackelte die Hintermannschaft der Katalanen einige Male bedenklich.
So war es wieder einmal eine feine Einzelaktion des ansonsten gut abgeschirmten Messi, die zum Ziel führte. Nach einem missglückten Rückpass von Fredy Guarin landete der Ball beim eigentlich im Abseits stehenden argentinischen Nationalspieler, der tags zuvor nach der Champions-League-Auslosung im Grimaldi-Forum als Fußballer des Jahres in Europa ausgezeichnet wurde. Der 24-Jährige reagierte blitzschnell, umkurvte Porto-Keeper Helton und schob zur Führung ein.
Kein Fest für Fußball-Feinschmecker
Ein Fest für Fußball-Feinschmecker war der Abend im Fürstenstaat allerdings auch nach der Pause nicht. Zwar erarbeite sich Barcelona drei Tage vor dem ersten Saisonspiel in der spanischen Liga gegen den FC Villarreal nun ein optisches Übergewicht und hatte Möglichkeiten durch David Villa (56.) und Pedro Rodriguez (60.), doch beide Male war Helton zur Stelle. Auf der anderen Seite scheiterte Guarin mit einem Distanzschuss an Valdes (54.).
Erst zehn Minuten vor Schluss brachte Barça-Trainer Josep Guardiola seinen Arsenal-Rückkehrer Fabregas, der bis dahin von der Bank aus zusehen musste. Und nur wenig später sorgte der prominente Neuzugang für die Entscheidung.
De Maart

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können