Während die Differdinger vor einer Woche ihren ersten Härtetest zuhause gegen Käerjeng erfolgreich überstanden, muss am Samstag auch der HBD erstmals in der laufenden Saison richtig Farbe bekennen.
Das Programm
SLHL, Herren
Donnerstag:
Schifflingen – Berchem
23:27Samstag (15.10.):
20.00: Strassen – Red Boys
(SR. Dilber/Gauthier)
20.30: Petingen – Esch
(SR. Frieseisen/Niederprüm)
20.00 Bascharage – HBD
(SR. Linster/Rauchs)Promotion, Herren
Samstag (15.10.):
19.00: Redingen – Mersch
20.30: Rümelingen – Grevenmacher
20.30: Diekirch – StandardSonntag (16.10.):
19.15: Bettemburg – EchternachSLHL, Damen
Samstag (15.10.):
15.30: Schifflingen – Grevenmacher
(SR. Jurletta/Kroepelin)
18.00: Petingen – Mersch
(SR. Lentz/Rampin)
18.45: Diekirch – Standard
(SR. Blum/Schmitz)Sonntag (16.10.):
17.00: Bascharage – HBD
(SR. Facchin/Sarac)Promotion, Damen
Samstag (15.10.):
18.00: HBD 2 – Mersch 2
18.45: Rümelingen – Diekirch 2
17.00: Redingen – EschSonntag (16.10.):
17.30: Bettemburg – Echternach3. Bundesliga, Frauen
Sonntag (16.10.):
17.00: DJK/MJC Trier II – Roude Léiw Bascharage
Die Erfolge der Düdelinger gegen Petingen, Schifflingen und Strassen gehören eher in die Kategorie Pflichtübungen, morgen im „Käerjenger Dribbel“ wartet eine schwerere Aufgabe auf den Luxemburger Rekordmeister.
Herausforderung
Auch für das neue Trainergespann Schuster/Archer steht die erste echte Herausforderung auf nationaler Ebene an. Alle interessierten Blicke sind demnach wieder auf das Match mit Käerjenger Beteiligung gerichtet. Der HBC Bascharage bleibt jedenfalls im Rhythmus und hatte seit Saisonbeginn nur ausgeglichene und enge Spiele zu bestreiten. Gerade hierin könnte der Vorteil der Rac-Truppe liegen. Paulus, Schmidt und Co. wussten trotz ihrer ersten Niederlage am Samstag (08.10.) bei den Red Boys bislang zu überzeugen, die Käerjenger zählen definitiv zu den Spitzenteams der Liga.
Was die Aufgabe der Düdelinger zusätzlich erschweren wird, ist die Tatsache, dass der HBC Bascharage sein zweites Match im neuen „Käerjenger Dribbel“ austragen kann. In ihrem neuen Zuhause sind die Brauereistädter natürlich noch motivierter und noch stärker einzuschätzen: Vor drei Wochen schickten sie bei ihrer Premiere Landesmeister Berchem mit einer klaren 36:29-Niederlage zurück in den Roeserbann. Der HBD ist also gewarnt und man darf gespannt sein, wie Ley, Hummel, Poeckes und Co. ihre erste Bewährungsprobe meistern werden. Die beiden anderen Begegnungen versprechen leider wieder wenig an Dramatik. Zu groß ist der Graben in dieser Saison zwischen den fünf Tabellenersten und den drei Tabellenletzten. Co-Leader Red Boys bei Aufsteiger Strassen sowie Pokalsieger Esch in Petingen sind nicht gefährdet und die drei Punkte werden mit größter Sicherheit nach Differdingen und nach Esch gehen.
Titelverteidiger Berchem hat derweil am Donnerstagabend mit einem Sieg in Schifflingen bereits vorgelegt.
Spitzenduell
In der Promotion der Herren kommt es zum Spitzenduell zwischen Diekirch und Standard, den beiden einzigen verlustpunktfreien Teams der zweithöchsten Spielklasse. Morgen Abend wird es demnach nur noch einen einzigen Leader geben, vorausgesetzt, beide Formationen trennen sich nicht mit einem Unentschieden. In den drei anderen Begegnungen geht es bereits um die Kämpfe um die Positionen drei und vier, immerhin qualifizieren sich die vier Tabellenersten nach der Vorrunde für die Play-off-Aufstiegsrunde.
In der Sales-Lentz League der Damen kommt es zum ersten Kräftemessen zwischen zwei noch ungeschlagenen Teams. Bascharage empfängt Landesmeister HBD und am Sonntag wird sich herausstellen, ob die Käerjengerinnen auch in Luxemburg wieder ein Wort bei der Titelvergabe mitreden können.
In der dritten deutschen Liga gastiert Roude Léiw Bascharage am Sonntag in Trier und trifft auf das Reserveteam des Bundesligisten. Kleine „Miezen“ gegen „Löwinnen“, mal sehen, wie diese Katzengeschichte ausgehen wird.
De Maart
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