Mittwoch12. November 2025

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Te Deum und Militärparade

Te Deum und Militärparade
(Tageblatt/Pierre Matgé)

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LUXEMBURG - Am 23. Juni feierte Luxemburg mit Te Deum und anschließender Militärparade seinen Nationalfeiertag. Konzerte und Volksfeststimmung waren am Samstag angesagt. Die Justiz machte auch von sich reden.

Am 23. Juni feierte Luxemburg den Nationalfeiertag. Die Stimmung wurde etwas durch die Weigerung der Justiz-Vertreter an der offiziellen Zeremonie in der Kathedrale teilzunehmen, getrübt. Grund war eine Änderung der Sitzordnung vom Protokoll, ohne dies mit den betroffenen Justiz-Vertretern vorher abzuklären, hieß es in einer Pressemitteilung.

Am Vorabend des Nationalfeiertages und am 23. Juni selbst, meldete die Polizei „keine besonderen Vorkommnisse“ am Samstag. Am Vorabend des Nationalfeiertages, besonders in der Oberstadt, wurden einige Handys geklaut. Randalen und Schlägereien gab es in der Nacht auf Samstag. Quer durch das Land musste die Polizei wegen Lärmstorungen ausrücken.

Te Deum und Militärparade

Das Te Deum begann am 23. Juni um 10.30 Uhr. Um 11.15 Uhr wurden auf dem Fetchenhof 101 Kanonenschüsse abgefeuert. Punkt 12.00 Uhr startete die Militärparade ihren Weg durch die „Nei Avenue“.

Auch am Samstag wurde in der Stadt Musik gespielt, mittags ab 14.00 Uhr auf der place d’Armes (u.a. mit Al Ginter), abends ab 21.00 Uhr auf dem „Knuedler“ (Best of Phil Collins).

Fackelzug, Feuerwerk und Konzerte

Bereits am Freitag startete das offizielle Programm zum Nationalfeiertag. Mitglieder der großherzoglichen Familie waren in Esch/Alzette und in Differdingen zu Gast. Am Freitagabend fand der traditionelle Fackelzug und das Feuerwerk in Luxemburg-Stadt statt. Bei Live-Konzerten wurde in der Hauptstadt bis in die Nacht hinein gefeiert.