Freitag14. November 2025

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23 Menschen verletzt bei Busunglück

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Ein Luxemburger Reisebus hat bei Mer, (Loir-et-Cher) in Frankreich einen Unfall gehabt. 23 Menschen wurden verletzt, zwei davon schwer. Der Bus war auf dem Heimweg aus Portugal.

Der Fahrer eines luxemburgischen Reisebusses mit portugiesischen Passagieren verlor am Freitagmorgen gegen 8.20 Uhr auf der französischen A10, bei Mer (Loir-et-Cher) aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Gefährt, das einen Abhang hinabstürzte. Der Bus gehört zu Voyages Simon und fährt unter der Bezeichnung „Portugal Express“. Wir stehen in Kontakt mit den Behörden vor Ort, heißt es knapp vom Reiseveranstalter.

Insgesamt 23 der 44 Passagiere des Busses wurden verletzt. Zwei wurden mit schweren Blessuren in die Krankenhäuser von Blois und von Orléans eingeliefert, heißt es. Einer davon soll in Lebensgefahr schweben. Den restlichen 20 Reisenden, darunter vier Kindern gehe es gut, versicherten die Behörden am Freitagmittag. Sie werden in der Mehrzweckhalle von Mer betreut.

Busfahrer festgenommen

Der Reisebus kam von Braga (Portugal) und war auf dem Rückweg nach Luxemburg. Der Notfallplan wurde ausgerufen. Insgesamt 53 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Der Fahrer des Busses wurde festgenommen, bis die genaue Unfallursache geklärt sei, meldeten französische Medien.

Der Unfall provozierte auf der A10 kilometerlange Staus.