déi Lénk sprechen am Montag von einer perfiden Allianz zwischen Kirche und Staat. Sie fordern jetzt von der luxemburgischen Regierung, gegen die Missachtung
rechtsstaatlicher Prinzipien in Russland zu protestieren.
Nadeschda Tolokonnikowa (22), Maria Aljochina (24) und Jekaterina Samuzewitsch (30) hatten am 21. Februar mit einem Punkgebet in der wichtigsten russisch-orthodoxen Kirche gegen die Rückkehr Wladimir Putins in den Kreml protestiert. Sie sitzen seit fast einem halben Jahr in Untersuchungshaft
Kritik unerwünscht
Russland hat unterdessen die internationale Empörung über das harte Urteil gegen Pussy Riot als „Hysterie“ zurückgewiesen. Zugleich verbat sich die russische Führung Kritik am Prozess. „Man sollte vor dem Ende der Berufungsverhandlung keine Schlussfolgerungen ziehen“, sagte Außenminister Sergej Lawrow am Montag nach Angaben der Agentur Interfax.
Unterdessen drohen weiteren Mitgliedern von Pussy Riot ebenfalls Haftstrafen wegen „Rowdytums aus religiösem Hass“. Die russische Justiz habe Aktivistinnen der kremlkritischen Skandalband zur Fahndung ausgeschrieben, hieß es. Auch sie hätten am Punk-Gebet gegen Präsident Wladimir Putin in einer Kathedrale teilgenommen.
De Maart







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