Die Schülerkonferenz reagierte auf diesen Entscheid der Unterrichtsministerin auf Heftigste, am Freitag meldeten sich zu diesem Thema nun auch Eltern und Lehrpersonal bei der Tageblatt-Redaktion.
Wir können nicht alle Reaktionen wiedergeben, da dies den Rahmen dieses Artikels sprengen würde, doch einige Beispiele wollen wir trotzdem auflisten:
– Der Vater eines Schülers meinte, Restopolis habe allein aus Profitgründen die Unterrichtsministerin zu diesem Schritt gezwungen.
Es hagelt Kritik – von allen Seiten
Wenn nur noch mit einer Karte bezahlt werde, könne man Zeit an der Kasse sparen
– und damit natürlich indirekt auch Personal;
– Eine Studienrätin gibt zu bedenken, dass man doch eigentlich nur eine offizielle Währung habe, und zwar den Euro. Die Entscheidung, dass jetzt nur noch bargeldlos in den Schulkantinen bezahlt werden soll, sei deshalb ihrer Meinung nach illegal; – Das gab uns ebenfalls ein „Prof“ gestern via E-Mail zu verstehen. „Imposer le paiement par carte uniquement est totalement illégal. Personne ne peut refuser d’accepter le moyen de paiement légal que constitue l’Euro sous forme de pièces et de billets.“
Und weiter: „L’école est censée être un lieu de socialisation, un endroit ou l’on apprend à vivre ensemble, à partager les valeurs qui font que la vie vaut – pour chacun et chacune – la peine d’être vécue.
Il est déplorable qu’une entreprise purement capitaliste, mais disposant de l’appui du ministère de l’Education nationale, soit pratiquement érigée en exemple pour nos jeunes”;
– „Wenn Restopolis künftig mein Bargeld ablehnt, werde ich meinerseits Restopolis ablehnen“, so ein zukünftiger Abiturient. „Gleichzeitig hoffe ich, dass sich die Schüler massiv in dieser leidigen Affäre mobilisieren werden.“
De Maart

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