In den Euroländern stieg im Juni die saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe um 0,7 Prozent. In den 27 EU-Mitgliedsländern gab es einen Zuwachs von 0,8 Prozent, teilte Eurostat mit. Das sind bessere Zahlen als im Mai, als die Produktion im Vergleich zum Vormonat im Euroraum um 0,5 Prozent und in der EU27 um 0,3 Prozent zugenommen hatte.
" class="infobox_img" />Die Lage im europäischen Bausektor hellt sich leicht auf. (Foto: Bloomberg)
Den höchsten Zuwachs verzeichnete Slowenien (+10,5 Prozent), es folgten Polen (+5,3 Prozent) und Deutschland (+1,6 Prozent). Die stärksten Rückgänge gab es in Rumänien (-2,4 Prozent), Portugal (-2,2 Prozent) und Schweden (-0,9 Prozent).
Die Bautätigkeit hat im Juni im Hoch- wie auch im Tiefbausektor zugenommen. Ersterer registrierte im Euroraum eine Steigerung um 0,3 Prozent und in der EU27 um 0,5 Prozent. Im Vormonat Mai berichteten die Unternehmen von Zuwächsen um 0,2 Prozent bzw. 0 Prozent. Nach +0,6 Prozent im Euroraum bzw. +0,7 Prozent in der EU27 im Mai erhöhte sich auch die Tiefbautätigkeit. Im Juni betrugen die Anstiege dann 1,3 bzw. 1,5 Prozent.
Drei von fünf Monaten mit Zuwächsen
Für Luxemburg wurden erst jetzt die Zahlen des Monats Mai 2013 bekannt gegeben. Die Produktion im Baugewerbe legte hier im Vergleich zum Vormonat um 2,2 Prozent zu, dies nach einem Minus von 6,3 Prozent im April. Neben dem Monat Mai verzeichneten die Unternehmen nur im Februar und März Zuwächse von je rund 5 Prozent. Der Rückgang im Januar lag bei 11,8 Prozent.
Die Veränderungen gegenüber den entsprechenden Monaten des Vorjahres waren für das Großherzogtum allesamt negativ. Doch die Rückgänge verringerten sich im Laufe des Jahres. So betrug das Minus im Januar noch 24,6 Prozent und verbesserte sich dann auf -5,1 Prozent. Im März, April und Mai verringerte sich die Produktion im Baugewerbe um 4,5, um 4,6 und schließlich um 4,4 Prozent gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat.
De Maart

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