Trotz der lauen Konjunktur im ersten Semester ist das Nettoergebnis bei der staatlichen Bank- und Sparkasse (BCEE) im Vergleich zu 2012 um 0,2 Prozent auf 140,9 Millionen Euro gestiegen. Das gab die Bank am Montag bekannt. Rückläufig waren hingegen die Zinsergebnisse (-15,2 Prozent), nachdem diese im ersten Semester 2012 einen starken Zuwachs 13,7 Prozent aufgewiesen hatten. Rückläufig ebenfalls die Einnahmen aus Dividenden, was die Bank auf außergewöhnliche starke Dividendeneinnahmen im Jahr 2012 zurückführt. Diese außergewöhnliche Einnahmen herausgerechnet, stiegen die Dividendeneinnahmen im ersten Semester 2013 um 9,5 Prozent.
Um 2,5 Prozent höher als zum Jahresende waren Ende des ersten Semester auch die Einlagen privater Kunden (natürliche Personen). Rückläufig waren jedoch die Einlagen ausländischer Personen, was die Bank auf die Ankündigung der Regierung zurückführt, das Land werde ab 1.1.2015 den automatischen Informationsaustausch einführen. Den Rückgang bei den Einlagen der institutionellen Anlegern (-3,2 Prozent) erklärt die Bank damit, diese Einlagen seien gewinnbringender angelegt worden, nachdem sich Schuldenkrise in Europa etwas beruhigt hat.
De Maart

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