Die BIL (Banque internationale à Luxembourg) stellte am Montag die Resultate des ersten Halbjahres 2013 vor. Diese seien aufgrund einer „soliden Geschäftsleistung“ solide, heißt es in einer Mitteilung der Bank. Auch die Unterstützung der Aktionäre (Luxemburger Staat und Precision Capital) hätten zu dem positiven Resultat beigetragen.
Das Netto-Resultat der BIL belief sich im ersten Semester 2013 auf 67 Millionen Euro. Das sind 49 Millionen mehr als 2012. Die Summe der Kunden-Einlagen belaufe sich auf 12,1 Milliarden Euro (+5 Prozent im Vergleich zu 2012). Es wurden 9,8 Milliarden Darlehen gewährt (+2,1 Prozent). Die Hypothekardarlehen haben sich um 3,1 Prozent erhöht. Auch die Zahlungsfähigkeit der Bank habe sich gesteigert, so die BIL.
Näher am Kunden
Die BIL versuche sich stets weiter zu entwickeln und auf die Bedürfnisse seiner Kunden einzugehen, so der Geschäftsführer des Finanzinstituts François Pauly. So hat die Bank kürzlich sein Internet-Angebot verbessert. In allen BIL-Filialen stellt man den Kunden einen gratis Wifi-Zugang zur Verfügung.
Bei den anderen Leistungen sticht vor allem die „servibak+“ heraus. Bis Ende des Jahres sollen alle Privat- und Geschäftskunden 24 Stunden auf 24 ihr Geld auf der Bank deponieren können. Des Weiteren wurden die Öffnungszeiten der Filialen geändert. Die Schalter sind jetzt bis 19 Uhr geöffnet. Auch die grafische Darstellung der Bank wurde modernisiert, heißt es.
Im April hätte die Geschäftsführung der Bank im Rahmen seiner enen „Strategie 2015“ entschieden, sein Angebot zu erweitern. So wurde Ende August die Banque internatuionale à Luxembourg, Belgique S.A. in Brüssel eröffnet. Im Juni schon hatte man BIL Management Invenst in Luxemburg ins Leben gerufen. 1.950 Personen sind bei der BIL beschäftigt.
De Maart

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